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Analyse der Pensionssicherungsreform 2003 und der Pensionsharmonisierung 2005 der damaligen österreichischen Bundesregierung
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: Sehr Gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird analysiert, welche demographischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Reformen notwendig gemacht haben, welche Maßnahmen die Bundesregierung in der Folge im Detail ergriff und welche Auswirkungen dieser Reformen bereits feststellbar sind. Diese Fragen beantwortet die vorliegende Arbeit ausschließlich auf Basis von Literaturstudien. Die wichtigsten Erkenntnisse sind, dass die rasche und wenig kompromissbereite Art und Weise, wie die Bundesregierung die Pensionsreformen umsetzte, zwar auf teils heftige Kritik stieß, insbesondere die Pensionsharmonisierung aber inhaltlich durchaus positiv aufgenommen wurde.
Bereits seit Jahrzehnten beschäftigt sich die Politik in Österreich mit der Frage der Finanzierung des staatlichen Pensionssystems. Mit der Pensionssicherungsreform 2003 und der Pensionsharmonisierung 2005 unternahm die damalige Bundesregierung einen Versuch, das Pensionssystem langfristig zu stabilisieren.
In der Kritik stehen allerdings einzelne Teilmaßnahmen, wie der Systemübergang mittels Parallelrechnung oder einige Frühpensionsmöglichkeiten. Die langfristigen Auswirkungen der Reformen sind noch nicht seriös abschätzbar, mittelfristig wird der Kostenanstieg im Pensionssystem durch die getroffenen Maßnahmen aber etwas schwächer ausfallen.
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