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Analyse des Pflegeberufs im Gesundheitswesen
Angebote / Angebote:
In der hier vorliegenden Abhandlung werden
Strukturen, Qualitäten und Quantitäten des
österreichischen Pflegebereiches dargestellt.
Große, europäische Studien versuchen verkürzten
Berufsverweildauern und der sinkenden Zufriedenheit
des Pflegepersonals auf den Grund zu gehen.
Österreich scheint sich solchen Analysen - zumindest
von offizieller Seite - zu entziehen.
Statistiken der vergangenen 40 Jahre der Ausbildung
im gehobenen Gesundheits- und Krankenpflegedienst und
der Pflegehilfe zeigen Entwicklungen aber auch
Perspektiven auf. Die Personalsituation in den
österreichischen Krankenanstalten wird im Bedarfs-
und Potentialkontext beleuchtet. Aus diesen
Betrachtungen heraus ergibt sich eine Diskrepanz der
ausgebildeten Pflegekräfte und der tatsächlich den
Beruf ausübenden Personen von etwa 27.068 (2004)
Pflegenden.
Vorrangig tritt immer wieder der Begriff des
"Pflegenotstandes" zu Tage, um politische
Diskussionen anzuheizen.
Aus Sicht der statistischen Gegebenheiten der
Pflegeangebotsanalyse kann rein zahlentechnisch nicht
von einem Pflegepersonalmangel, mehr von einer
starren und undurchsichtigen Personalpolitik
gesprochen werden.
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