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Analyse von Leistungs- und Persönlichkeitsstrukturen bei Kindern mit dem Ullrich-Turner-Syndrom unter besonderer Berücksichtigung der visuellen Wahrnehmungsfähigkeit und ihrer spezifischen Defizite

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Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit stellt eine Analyse von Teilbereichen der Leistungs- und Persönlichkeitsstruktur von Kindern mit dem Ullrich-Turner-Syndrom dar. Sie basiert auf Erfahrungen im klinisch-psychologischen Bereich, die in der Betreuung von Mädchen mit dem Turner-Syndrom in der Kinderklinik der Städtischen Krankenanstalten Krefeld gesammelt wurden. Den Schwerpunkt der als defizitär zu bezeichnenden Bereiche stellten Anteile der Leistungsumsetzungen im schulischen Sektor dar, die vorrangig im logisch-deduktiven Bereich und hierbei speziell in den Fächern Mathematik mit dem Leistungszweig Geometrie beschrieben wurden. Die Persönlichkeitsmerkmale der Mädchen mit dem Ullrich-Turner-Syndrom wurden bezüglich der sozialen Intelligenz im praktischen und theoretischen Teil sowie in Fragen der Empathie und der sozialen Akzeptanz in der Sozietät der Gleichaltrigen untersucht. Die Zielsetzungen der Überprüfungen sind teilweise praxisbezogen ausgerichtet, um über die Analyse von Leistungsstrukturen ein pädagogisches Förderungsmodell konzipieren zu können, das die als krankheitsgebundene Leistungsbeeinträchtigung erkannte Schwäche therapeutisch veränderbar machen kann. Tendenziell bezieht sich dieser Untersuchungsaspekt auch auf die soziale Integration und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Als relevant wurde dabei die Frage angesehen, ob und in welchem Ausmaß eine primäre und/oder eine sekundäre soziale Desintegration vorliegt. Zusammenhängend damit wurden auch soziale Interaktionsmöglichkeiten der Mädchen mit dem Ullrich-Turner-Syndrom in Bezug auf die Pubertät sowie auf den postpubertären Bereich analysiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.EINLEITUNG6 1.1THEMENSTELLUNG6 1.1.1ZIELSETZUNG DER UNTERSUCHUNG6 II.DAS ULLRICH-TURNER-SYNDROM7 II.1FRÜHE ÄTIOLOGIE UND NAMENSGEBUNG7 II.2CHARAKTERISTISCHE KLINISCHE SYMPTOMATIK8 II.2.1CHROMOSOMALE KRITERIEN8 II.2.2VARIATIONEN VON GESCHLECHTSCHROMOSOMENKONSTITUTIONEN9 II.2.3PHÄNOTYPISCHE MERKMALE12 II.3PSYCHOLOGISCHE KRITERIEN13 II.3.1LEISTUNGSGEBUNDENE FAKTOREN13 II.3.1.1Psychische Spezifika16 II.4HÄUFIGKEIT DES ULLRICH-TURNER-SYNDROMS18 II.5GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ABERRATIONEN19 II.5.1STRUKTURIERUNGSSTÖRUNGEN ALS FOLGE SPEZIFISCHER RECHTSHEMIS19 III.HYPOTHESEN ZUR VORLIEGENDEN ARBEIT21 III.1HYPOTHESEN ZUR INTELLEKTUELLEN LEISTUNGSSTRUKTUR BEI MÄDCHEN MITDEM U-T-S21 III.1.1INTELLIGENZVERTEILUNG21 III.1.2RÄUMLICHE WAHRNEHMUNG22 III.1.2.1Hypothese zur [...]
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