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Andrologie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Geschlechtsorgan, Ejakulation, Spermium, Anabolismus, Klimakterium virile, Hypogonadismus, Haarausfall, Vorzeitiger Samenerguss, Unfruchtbarkeit, Prostatitis, Penis des Menschen, Spermiogramm, Movember, Hodenkrebs, Verschluss des Ductus ejaculatorius, Ejakularche, Spermarche, Autoerotischer Unfall, OAT-Syndrom, Epididymitis, Stiftung Männergesundheit, Kavaliersschmerzen, Azoospermie, Pubarche, Hodentorsion, Spermientest, Deutsche Gesellschaft für Andrologie, Penektomie, Seminom, Prostatamassage, Kapazitation, Couvade-Syndrom, Seminalplasma, Hypogonadotroper Hypogonadismus, Androtropie. Auszug: Bei Haarausfall unterscheidet man grundsätzlich zwischen Dem Menschen fallen durchschnittlich zwischen 70 und 100 Haare pro Tag aus, der Begriff Haarausfall ist hier etwas irreführend, denn die ausgefallenen Haare werden normalerweise permanent ersetzt. Die Grenzen vom nicht-haarvermindernden Ausfall bis zum stark haarvermindernden Ausfall sind nicht starr gesetzt. Es hängt davon ab, wie leicht und in welchen Bereichen wie viele Haare ausfallen. So wird häufig gesagt, dass bis zu 100 Haare pro Tag normal seien. Das mag (bei einer durchschnittlichen Anzahl vorhandener Kopfhaare) richtig sein, gilt aber nur, wenn der Haarausfall sich relativ gleichmäßig über den ganzen Kopf verteilt. Konzentriert sich der Verlust auf einzelne Haarbereiche (Alopecia areata) oder nur auf den Oberkopf (androgenetischer Haarausfall), ist dies eher besorgniserregend. Ursache für den häufig als erblich bedingt bezeichneten Haarausfall (alopecia androgenetica oder androgenetische Alopezie, durch Androgene hervorgerufener Haarausfall) ist das Steroidhormon Dihydrotestosteron (DHT). Hierdurch hervorgerufener Haarausfall ist genetisch bedingt. Wenn in der Kopfhaut viel DHT vorhanden ist und eine ererbte Überempfindlichkeit dafür besteht, wird die Wachstumsphase (Anagenphase) des Haares verkürzt. Ein glatzköpfiger Mann hat dementsprechend nicht weniger Haarfollikel als ein Mann mit vollem Haarwuchs, lediglich die Wachstumsphase des Haares ist derart verkürzt, dass es - vergleichbar z. B. mit den Härchen auf der Stirn - kaum noch sichtbar hervortritt. Die Haarfollikel verkümmern also nach und nach, was auf die Überempfindlichkeit auf das DHT zurückzuführen ist. Unempfindlich gegen DHT ist das Kopfhaar im Hinterkopf- und Nackenbereich, dieses fällt deshalb auch bei einer Transplantation auf den Oberkopf nicht aus. DHT entsteht aus der Umwandlung des Hormons Testosteron mittels des Enzyms 5a-Reduktase. DHT ist sehr wichtig für die Entwicklung des männlichen Embryos/Fötus und später in der Pubertät
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