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Ansätze zur Nutzung des Unternehmer-Know-hows bei öffentlich finanzierten Infrastrukturprojekten in Deutschland mit besonderem Fokus auf der Planungsphase
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Bei der Durchführung von Infrastrukturprojekten des Straßen- und Bahnbaus in Deutschland herrscht eine strikte Trennung zwischen der Planung und der Bauausführung. Die Planungsleistungen werden entweder komplett oder zu einem Großteil durch die öffentlichen Auftraggeber beziehungsweise durch von ihnen beauftragte Ingenieurbüros vorgenommen. Die ausführenden Unternehmen treten zumeist erst nach Abschluss der kompletten Planung in das Projekt ein und realisieren die Maßnahme. Dabei entsteht zum einen ein Bruch im Wissensfluss zwischen der Planung und der Ausführung und zum anderen verbleibt das spezifische Know-how des bauausführenden Unternehmers ungenutzt.
In dieser Arbeit werden sowohl nationale als auch internationale Partneringmodelle untersucht, die eine Nutzung des Unternehmer-Know-hows zur Projektoptimierung beinhalten. National werden diese bereits vor allem im privaten Hochbau, international auch im Bereich des Verkehrsinfrastrukturbaus erfolgreich eingesetzt. Es schließt sich eine Diskussion der Vor- und Nachteile dieser Modelle mit einem besonderen Fokus auf der Nutzung des Ausführungswissens an.
Auf Basis der Untersuchung dieser Modelle und einer Feldstudie, die die aktuelle Einschätzung der Baubeteiligten zu dem hier behandelten Thema abbilden soll, werden verschiedene Modelle zur Nutzung des Unternehmer-Know-hows bei öffentlich finanzierten Infrastrukturprojekten in Deutschland aufgezeigt und miteinander verglichen.
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