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Antiautoritäre Erziehung. Das Leben und Schaffen Alexander S. Neills und seine Schule Summerhill
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1, 7, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Seminararbeit habe ich mich mit dem Konzept der antiautoritären Erziehung aus der Sichtweise von Alexander Sutherland Neill auseinandergesetzt. Ein Thema, aktueller denn je, werden wir doch tagtäglich in den Medien mit den miserablen Ergebnissen der Pisa-Studie konfrontiert. Ist unser Schulsystem, so wie es heute existiert eigentlich noch "Up - to - Date"? Anfang des 20. Jahrhunderts muss sich Alexander Sutherland Neill wohl auch eine ähnliche Frage gestellt haben. Aufgewachsen in einer rigiden schottischen Familie, der Schulbesuch geprägt von Disziplin und Zwang, wollte er mit seinem Hintergrundwissen etwas Neues, Gutes für Kinder tun. "Die Methoden an gewöhnlichen Schulen Kinder zu unterrichten waren falsch. Sie waren falsch, weil sie von den Vorstellungen Erwachsener ausgingen, was ein Kind sein und wie es lernen soll, Methoden die auf die Zeit zurück gingen, als die Psychologie noch eine unbekannte Wissenschaft war". (Neill 1969, S.22) Er gründete 1921 die Internatsschule Summerhill, deren Prinzipien zur "gewaltfreien Erziehung" die antiautoritäre Bewegung der 60er und 70er Jahre maßgeblich beeinflussten. Die Schüler werden an der Schule repressionsfrei erzogen, um ihnen den Weg zu einem glücklichen und freien Dasein zu zeigen. Um das Ziel der freien Erziehung zu erreichen, wird in Summerhill auf jegliche Lenkung, Disziplinarmaßnahmen, suggestive Beeinflussung verzichtet. Summerhill, eine Schule ohne Leistungszwang , ein Beispiel für antiautoritäre Erziehung .
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