- Start
- Antisemitismus an deutschen Hochschulen in der Weimarer Republik
Antisemitismus an deutschen Hochschulen in der Weimarer Republik
Angebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, 0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Während in Deutschland Antisemitismus als Bezeichnung für judenfeindliche Einstellungen und Bestrebungen schon in der Kaiserzeit ein vieldiskutiertes öffentliches Thema war, wurde
die jüdische Bevölkerung erst mit dem Nationalsozialismus gezielt durch entsprechende Gesetze entrechtet und verfolgt. Dennoch waren antisemitische Ressentiments in den Jahren der Weimarer Republik in weiten Kreisen der Gesellschaft vorhanden. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit die deutschen Hochschulen tatsächlich schon in der Weimarer Republik den Weg für die gezielte Verfolgung jüdischer Staatsbürger ebneten
und inwiefern Antisemitismus in diesen Bildungseinrichtungen eine Rolle spielte und eventuell staatlich gestützt wurde, wobei die zeitgenössischen Tagebuchaufzeichnungen Victor
Klemperer Aufschluss geben.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen