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Anwendung von Tensorapproximationen auf FCI
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Die Methoden der Theoretischen Chemie ermöglichen es, viele molekulare Eigenschaften zu berechnen und somit auch komplexe experimentelle Befunde zu interpretieren. Hierzu ist eine gute Kenntnis der Elektronenstruktur erforderlich, für deren Berechnung heute eine Vielzahl von Methoden zur Verfügung steht. Eine solche Methode ist die Full Configuration Interaction (FCI) Methode, welche jedoch eine hohe Skalierung mit der Systemgröße aufweist, wodurch diese nur auf sehr kleine Moleküle angewandt werden können. Obwohl bereits einige Methoden entwickelt wurden, um FCI auch auf größere Systeme anzuwenden, leiden diese unter diversen Defiziten. Wie Karl-Heinz Böhm zeigt, liegt eine vielversprechende Alternative in der Verwendung von Tensorzerlegungsmethoden. Hierzu beschreibt er detailliert verschiedene Ansätze der Parametrisierung und wendet diese in Pilotimplementierungen auf erste Beispielmoleküle an. Hierbei stellt er die klaren Vorteile gegenüber anderen Methoden heraus, verschweigt aber auch Defizite nicht. Mit dem vorliegenden Werk gestattet der Autor einen Einblick in die Vielseitigkeit der Ansätze und hat zugleich die Grundlage für weitere Entwicklungen gelegt.
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