Apologetik als Spekulative Grundlegung der Theologie (Classic Reprint)

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Excerpt from Apologetik als Spekulative Grundlegung der Theologie Shr Sotteß: unh Sffenbarungöglaube, möge er mit rein menfchlicher Qraft 3u ftanhe lommen ober mit höherer, übermenfchlicher (sinahenlraft, iff ein relatio vernünftiger (silaube, wenn hie ihm 3ur Soraußfeßung hienenhen (sjrünhe hinreichenh finh, jehen bernünftigen 8weifel bon {ich fern 3u halten, er ift 311 {olchem Sehufe fubjeltib 3ureichenh für hen ein3elnen, wenn auch nicht objeltih 3ureichenh für alle unh für jeben. Äjeur in hem ä'yalle, alä fie hie Sieflegion auflommen ließen, haß ihr Ilrteil in einfchliigigem Setreffe eutweher gar nicht ober nicht in allweg auf fachlich hinreichenhen (srünhen beruhe, lönnten {ie in 8meifel geraten, ob fie nicht in irgenhwelchem Srrtume {ich befinhen, müf f en aber heähalb noch nicht einem {olchen Sweifel anheimfallen. Sah praltifche llrteil, haß man unter beftimmten llmftänhen bon (55ewiffens'ä wegen glauben hürfe, ja {olle, fann fachlich wahr, ja ebihent fein, wenn auch haß ihm 3u Srunhe liegenhe theoretifche llrteil un3ureichenh motibiert wäre, ja fogar falfch {ein {ollte1. Qbüre hem nicht fo, hann müßte auch her Slaube her Sebilheten unh wiffenfchaftlich Giebilheten überall ha, wo er mehr ober minher auf bloß relatib 3ureichenhen Girünhen beruht, alfo in hen meiften nicht nur religiöfen, fonhern auch profanen Singen ein blinher, grunhlofer, alfo bernunftlofer Slaube fein, was wiherfinnig i{t, weil auf wiherfinnige Qonfequen3en hinauäführenh. Qbie her (85laube her llngebilheten fann be3iehungßweife auch her (85laube her Sebilheten unh wiffenfchaftlich (siebilheten ein blinher Röhlerglaube fein, muß e? aber nicht fein, wenn: gleich er in bielen Singen auch feinerfeitä auf fachlich un3ureichenhe qbeife motibiert i{t. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.