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Arabinoxylankonzentrat aus dem Prozesswasser einer Weizenstärkefabrik
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Das Prozesswasser der Stärkeindustrie wird zur Tierfutterherstellung eingesetzt. Ziel der Entwicklung war die Gewinnung von diätetisch wirksamen löslichen Ballaststoffen für die menschliche Ernährung und die komplexe Verwertung aller bei der Verarbeitung anfallenden Stoffströme. Die Aufarbeitung beinhaltet die mechanische Abtrennung der sedimentierbaren Inhaltsstoffe im Zentrifugalfeld von Separatoren. Die verbliebenen Inhaltsstoffe werden einer Enzymolyse unterzogen. Das so behandelte Prozesswasser wird wiederholt separiert. Dabei werden die koagulierten Lipide und Proteine aus dem Prozesswasser entfernt. Die anschließende Ultrafiltration des Prozesswassers erfolgt mit Proteasen. Das Retentat und das Permeat werden durch Eindampfen konzentriert und die Kondensate werden zum Stärkegewinnungsprozess zurückgeführt. Aus dem Retentatkonzentrat wird mittels ethanolischer Fällung ein Arabinoxylan-Konzentrat präzipitiert und mit einem Mahltrockner (Ultrarotor) zu einem faserigen Ballaststoffkonzentrat mahlgetrocknet. Die bei der Aufarbeitung anfallenden glucosehaltigen Konzentrate können als Fermentationssubstrate eingesetzt werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen