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Arbeit 4.0. Sollten wir weniger arbeiten?

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Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des Erkenntnisgewinns dieser Arbeit, wird im Zusammenhang mit der Arbeitsproduktivität auf technologische und wirtschaftspolitische Entwicklungen kritisch geschaut. Im Fazit wird ein Vergleich mit einer Oben- und Unten-Gesellschaft im Zusammenhang mit der Digitalisierung gezogen und führt damit zum Ausgangspunkt zurück, nämlich in die Zeit der Entstehung der Industrialisierung. Es wird verdeutlicht, wie die Menschen in "neuen Kleidern" in alte Denkmuster und Zustände zurückgeworfen werden und damit die Arbeitnehmermacht, die letztendlich in die Sozialdemokratie geführt hat, stark beschneidet. Die Verringerung des industriellen Sektors, durch den Einsatz von Hochtechnologie und Globalisierung, macht den Menschen zunehmend bedeutungslos, er ist nicht mehr Mittelpunkt und Gestalter des wirtschaftlichen Geschehens, sondern lediglich ein Kostenfaktor, mit verheerenden Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme und den Wert der Arbeit an sich."Weniger arbeiten" war eine der ersten Forderungen einer sich organisierenden Sozialbewegung zu Beginn der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert. Hundert Jahre später, nach zwei Weltkriegen im Zeitraum 1914 bis 1945, konnte der Achtstundentag im Jahr 1965 bei einer 5-Tage-Woche in Deutschland eingeführt werden, mit dem Slogan "Samstags gehört Vati mir!"Die Entwicklung und der Wandel, von der Agrar- zur Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft, werden unter den Begriffen 1.0 bis 4.0, beschrieben. Das Wort "Arbeit" sowie die Entstehung der Arbeitszeit, geprägt durch religiöse und absolutistische Denkmuster werden aufgezeigt. Die Trennung von Arbeits- und Wohnstätte im Zuge der aufkommenden Fabriken, war ein Meilenstein, wenn auch nicht bewusst herbeigeführt, in der persönlichen und individuellen Entwicklung ärmerer Bevölkerungsschichten. Die Forderungen nach einer Verkürzung der Arbeitszeit waren früh da, scheiterten aber in der ersten Phase der Industrialisierung in Deutschland an der geistigen Grundhaltung des Kaiserreichs. Erst im Laufe der Zeit setze sich bei zunächst einzelnen Unternehmern die Erkenntnis durch, dass nur ausgeruhte und gesunde Arbeitskräfte den Unternehmenserfolg steigern. Die sogenannte Industrie 4.0, gemeint ist die Digitalisierung, die in einen immer größer werden Dienstleistungssektor führte, hat nach Auffassung der Autorin, keine Verbesserung der Lebensqualität mit sich gebracht, sondern lediglich Beschleunigungen im Sinne von Daten- und Informationsverarbeitungen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

26,50 CHF