info@buecher-doppler.ch
056 222 53 47
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF
  • Start
  • Arbeiterliteratur

Arbeiterliteratur

Angebote / Angebote:

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Max von der Grün, Interkulturelle Literatur, Karl Bröger, Proletarische Literatur, Heinrich Lersch, Erich Weinert, Willi Bredel, Werkkreis Literatur der Arbeitswelt, Gregor Gog, Charlotte Temming, Peter Schütt, Adam Scharrer, Agitprop, Fritz Hüser, Dermot Bolger, Gerrit Engelke, Neel Doff, Paul Polte, Alan Sillitoe, Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller, Franz Rehbein, Protochronismus, Wilhelm Henze, Ludwig Fels, Otto Gotsche, Bitterfelder Weg, Samstagnacht und Sonntagmorgen, Hans Meier, Julius Zerfaß, Die Linkskurve, Willy Harzheim, Karl Wiesinger, Fritz-Hüser-Institut, Helmut Klose, Zirkel Schreibender Arbeiter, Dortmunder Gruppe 61, Erich Grisar, Bruno Schönlank, Was will Niyazi in der Naunynstraße?, Jakub Wojciechowski, Lars Ahlin, Carl Wüsthoff, Arbeiterkorrespondenzbewegung. Auszug: Max von der Grün (* 25. Mai 1926 in Bayreuth, + 7. April 2005 in Dortmund) war ein deutscher Schriftsteller. Max von der Grün kam als Sohn eines Schuhmachers, der aus einer verarmten fränkischen Adelsfamilie stammte, und einer Porzellanarbeiterin zur Welt. Er wuchs in Mitterteich in der Oberpfalz in einer streng lutherisch geprägten Familie auf. Sein Vater gehörte den Ernsten Bibelforschern an, einer Glaubensgemeinschaft, aus der später die Zeugen Jehovas hervorgingen, und war deshalb von 1938 bis 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg inhaftiert. Von der Grün besuchte nach der Volksschule die Mittelschule und schloss die Handelsschule ab. Da es ihm aufgrund der Inhaftierung seines Vaters zur Zeit des Nationalsozialismus nicht erlaubt war, eine weiterführende Schule zu besuchen, begann er 1941 eine kaufmännische Lehre in den Rosenthal Porzellanfabriken in Selb und Marktredwitz. 1943 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und absolvierte eine Ausbildung bei einer Fallschirmjäger-Einheit. Während des Zweiten Weltkrieges kam er in der Bretagne zum Einsatz und geriet dort 1944 bei Quimper in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach einem Aufenthalt in einem Auffanglager in Schottland verbrachte er drei Jahre in Camps in den USA, wo er in Louisiana, Texas und New Mexico in Arbeitskommandos auf Baumwoll- und Zuckerrohrplantagen, als Baumfäller sowie als Bergmann in einer Kupfermine arbeitete. Max von der Grün, der unter den Lagerinsassen zu den jüngsten gehörte, sagte über diese Zeit: "Meine Kriegsgefangenjahre waren meine Universität." Er kam mit deutscher Exilliteratur und englischsprachigen Autoren wie Oscar Wilde, Jack London, Ernest Hemingway und John Steinbeck in Berührung, dort wurde sein Interesse für Literatur und die Liebe zur klassischen Musik geweckt. Im April 1948 wurde von der Grün entlassen, nach einer ersten Station in Le Havre kehrte er nach Marktredwitz zurück. Nach seiner Rückkehr aus den USA ging er zunächst verschiedenen Hilfsarbeitertätigkeiten nach und
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

24,50 CHF