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Archäologie (Schweiz)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 119. Kapitel: Archäologischer Fund (Schweiz), Archäologischer Fundplatz in der Schweiz, Augusta Raurica, Amerton, Kloster Rüti, Räter, Kastell Arbon, Holzbrücke Rapperswil-Hurden, Oppidum Lindenhof, Kastell Eschenz, Oppidum Uetliberg, Schnidejoch, Grosser Hafner, La Tène, Bauschänzli, Donau-Iller-Rhein-Limes, Kempraten, Aventicum, Parc la Mutta, Ruine Uznaberg, Crestaulta, Kleiner Hafner, Vindonissa, Burg Uetliburg, Kastell Irgenhausen, Aquae Helveticae, Vitudurum, Jura, Mormont, Villa rustica, Fürstengrabhügel Sonnenbühl, Arbogne, Silberschatz von Kaiseraugst, Vicus Lindfeld, Schweizersbild, Legionärspfad Vindonissa, Laténium, Kesslerloch, Keltengräber Zollikon, Pfyner Kultur, Horgener Kultur, Vicus Petinesca, Golasecca-Kultur, Carschenna, Berner Skulpturenfund, Martinsklafter, Iuliomagus, Grotten von Saint-Brais, Biberlichopf, Jolimont, Chilchlihöhle, Höhle von Cotencher, Alignement von Clendy, Berslingen, Baarburg, Burg Nydegg, Archäologischer Lehrpfad, Hort von Balsthal, Wannengrab von Stampa, Gräberfeld Münsingen-Rain, Berner Zinktafel, Dolmen von Petit-Chasseur, Oppidum auf dem Mont Terri, Engehalbinsel, Oppidum von Bas-Vully, Grotte de Sainte-Colombe, Grabhügel von Ins, Altenburg-Rheinau, Königshof Zizers, Redoute des Bourguignons, Cortaillod-Kultur, Bone en Bez, Kreiselflasche, Orkopf, Sur Vannez, Dolmen von Aesch, Schutzbauten Welschdörfli, Steinkiste vom Typ Chamblandes, Egolzwiler Kultur, Heidenloch, Bürglen, Châtel d'Arrufens, Schalensteine von Plontabuora, Archäologie Schweiz, Menhire der Béroche, Menhire von Corcelles, Menhir von Bonvillars, Roc de Courroux, Schalen von Patnasa, Venus von Bellach, Pierre-Percée, Grächwil, Dolmen von Laufen, Baume du Four, Uerzlikon. Auszug: Das Prämonstratenserkloster Rüti in der Gemeinde Rüti (ZH) im Zürcher Oberland war Besitzerin umfangreicher Ländereien, letzte Ruhestätte (Grablege) der Grafen von Toggenburg und umfasste in den Jahren 1206 bis 1525 (Aufhebung) 14 inkorporierte Kirchen, davon zwölf mit Kollaturrecht. Der durch Schenkung, Kauf und Tausch vergrösserte Besitz konzentrierte sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts um Rüti (Ferrach, Oberdürnten), zwischen Greifen- und Pfäffikersee (Raum Aathal-Volketswil) sowie am Zürich- und Obersee, insbesondere an Orten, wo die Abtei in den Besitz des Kirchensatzes oder der niederen Gerichtsbarkeit gelangen konnte. Rüti war ein bedeutender Etappenpunkt am Jakobsweg via Rapperswil zum Kloster Einsiedeln. Anfänglich als Filiale von Churwalden, wurde die Abtei sancte Maria vom Bischof von Konstanz ab 1230 dem Kloster Weissenau (Minderau) unterstellt und war dem Verwaltungsbezirk Zirkarie Schwaben angegliedert. Die Prämonstratenser (lateinisch: Candidus et Canonicus Ordo Praemonstratensis), vor allem in Belgien und den Niederlanden nach ihrem Gründer auch Norbertijnen (Norbertiner) genannt, wurden von Norbert von Xanten in Prémontré bei Laon, auf Fernbesitz der Abtei Prüm, im Jahre 1120 mit 13 Gefährten gegründet, als zentralisierter Orden regulierter Chorherren. Norbert war mit Bernhard von Clairvaux befreundet und stark von den Idealen der Zisterzienser beeinflusst. Der Prämonstratenserorden liess sich ab 1126 in der Schweiz nieder. Im 12. und in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden 15 prämonstratensische Männer- und Frauenklöster in der Schweiz: Bellelay BE, Bollingen SG (Frauen), Chur GR, St. Luzi, Chur, St. Hilarien (Frauen), Churwalden GR, Churwalden (Frauen), Fontaine-André NE, Gottstatt BE, Grandgour...
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