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Archäologischer Fundplatz in der Schweiz

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 91. Kapitel: Augusta Raurica, Amerton, Kastell Arbon, Holzbrücke Rapperswil-Hurden, Oppidum Lindenhof, Kastell Eschenz, Oppidum Uetliberg, Schnidejoch, Grosser Hafner, La Tène, Bauschänzli, Donau-Iller-Rhein-Limes, Kempraten, Aventicum, Parc la Mutta, Ruine Uznaberg, Crestaulta, Kleiner Hafner, Vindonissa, Burg Uetliburg, Kastell Irgenhausen, Aquae Helveticae, Vitudurum, Mormont, Fürstengrabhügel Sonnenbühl, Arbogne, Vicus Lindfeld, Schweizersbild, Legionärspfad Vindonissa, Laténium, Kesslerloch, Keltengräber Zollikon, Vicus Petinesca, Carschenna, Martinsklafter, Iuliomagus, Grotten von Saint-Brais, Biberlichopf, Jolimont, Chilchlihöhle, Höhle von Cotencher, Alignement von Clendy, Berslingen, Baarburg, Burg Nydegg, Archäologischer Lehrpfad, Gräberfeld Münsingen-Rain, Dolmen von Petit-Chasseur, Oppidum auf dem Mont Terri, Engehalbinsel, Oppidum von Bas-Vully, Grotte de Sainte-Colombe, Grabhügel von Ins, Altenburg-Rheinau, Königshof Zizers, Redoute des Bourguignons, Bone en Bez, Orkopf, Sur Vannez, Dolmen von Aesch, Schutzbauten Welschdörfli, Heidenloch, Bürglen, Châtel d'Arrufens, Schalensteine von Plontabuora, Menhire der Béroche, Menhire von Corcelles, Menhir von Bonvillars, Roc de Courroux, Schalen von Patnasa, Pierre-Percée, Grächwil, Dolmen von Laufen, Baume du Four, Uerzlikon. Auszug: Kastell Arbon war Bestandteil der spätantiken Kastellkette des Donau-Iller-Rhein-Limes in der Schweiz, Kanton Thurgau, Bezirk Arbon, Gemeinde Arbon. Das Kastell ist heute komplett vom mittelalterlichen Ortskern überbaut. Obwohl immer wieder in den antiken Hauptquellen erwähnt, konnte es erst 1957 archäologisch nachgewiesen werden. Es zählt bislang zu den jüngsten und bedeutendsten Entdeckungen spätrömischer Militäranlagen auf dem Staatsgebiet der heutigen Schweiz. In der Antike trug der Kastellplatz den Namen Arbor Felix, was in etwa "glücklicher Baum" bedeutet. Der Name des Platzes könnte auf religiöse Wurzeln zurückgehen. Römische Priester waren meist kahlgeschoren. Ihre abrasierten Haare und geschnittenen Fingernägel begruben sie unter einem arbor felix. Dies war entweder ein vom Blitz getroffener oder auch außerhalb der üblichen Jahreszeit blühender Baum. Arbor Felix gehört zu den wenigen römischen Kastellen der Nordostschweiz, die auch in antiken Quellen erwähnt werden. Die Namensbezeichnung ist erstmalig im Itinerarium Antonini um 300 n. Chr. nachweisbar und vielleicht auch aus der im keltischen Siedlungsraum verbreitete Ortsbezeichnung «Arbona» hervorgegangen. Während das Itinerarium Arbon noch als befestigte Poststation an der Straßenkreuzung der Strecken Vitudurum (Oberwinterthur) - Brigantium (Bregenz) bzw. Constantia (Konstanz) - Curia (Chur) ausweist, bezeichnet die Tabula Peutingeriana aus dem 4. Jahrhundert Arbon schon als Kastell. In der Notitia Dignitatum ist von einem in Arbore stationierten Tribun die Rede, der eine Kohorte Pannonier befehligte. Der Historiker Ammianus Marcellinus berichtet, dass Kaiser Gratian im Jahre 378 über Arbon in den Osten zog, um Valens gegen die Goten zu Hilfe zu kommen (per castra, quibus Felicis Arboris nomen est). Die Begriffe castra und castrum tauchen auch in der Lebensbeschreibung eines katholischen Heiligen, Gallus, der ältesten mittelalterlichen Quelle die Arbon erwähnt, auf. Hafen, Seeuferpromenade und Altstadt v
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