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Architekturtheoretiker
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Vitruv, Ludwig Wittgenstein, Le Corbusier, Adolf Loos, Leon Battista Alberti, Andrea Palladio, Hermann Muthesius, Walter Jonas, Lucien Bechmann, Oswald Mathias Ungers, Constantin Lipsius, Vincenzo Scamozzi, Walter Hermenius Ryff, Sebastiano Serlio, Christopher Alexander, Nikos Salingaros, Rudolph Michael Schindler, Karl Ludwig von Zanth, Bernhard Christoph Faust, Claude Schnaidt, Pjotr Michailowitsch Jeropkin, Nicolaus Goldmann, Matthäus Roritzer, Robert Temel, Filarete, Friedrich Ostendorf, Hans Blum, Bernard Tschumi, Thomas Duschlbauer, Leonhard Christoph Sturm, Werner Sewing, Wolfgang Pehnt, Stanislaus von Moos, Émile Aillaud, Eric Arthur, Jakow Georgijewitsch Tschernichow. Auszug: Ludwig Josef Johann Wittgenstein (* 26. April 1889 in Wien, + 29. April 1951 in Cambridge) war ein österreichisch-britischer Philosoph. Er lieferte bedeutende Beiträge zur Philosophie der Logik, der Sprache und des Bewusstseins. Seine beiden Hauptwerke Logisch-philosophische Abhandlung (Tractatus Logico-Philosophicus 1921) und Philosophische Untersuchungen (1953, postum) wurden zu wichtigen Bezugspunkten zweier philosophischer Schulen, des Logischen Positivismus und der Analytischen Sprachphilosophie. Ludwig Wittgenstein als Kleinkind, 1890 Ludwig Wittgenstein als Kind, vorne rechts mit den Schwestern Hermine, Helene, Margarete und Bruder Paul Wittgensteins Grabstein in CambridgeWittgenstein entstammt der assimilierten österreichisch-jüdischen Industriellenfamilie Wittgenstein, deren Wurzeln in der Kleinstadt Laasphe im Wittgensteiner Land liegen. Er war das jüngste von acht Kindern des Großindustriellen Karl Wittgenstein und seiner Prager Ehefrau Leopoldine, geb. Kalmus. Karl Wittgenstein gehörte zu den erfolgreichsten Stahl-Industriellen der späten Donaumonarchie, und das Ehepaar Wittgenstein wurde zu einer der reichsten Familien der Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende. Der Vater war ein großzügiger Förderer zeitgenössischer Künstler, die Mutter eine begabte Pianistin. Im Palais Wittgenstein verkehrten musikalische Größen wie Clara Schumann, Gustav Mahler, Johannes Brahms oder Richard Strauss. Wittgenstein wurde katholisch erzogen. Er selbst wie auch seine Geschwister zeichneten sich durch außerordentliche musische und intellektuelle Fähigkeiten aus. Ludwig Wittgenstein spielte Klarinette. Sein Bruder Paul verlor im 1. Weltkrieg einen Arm und machte dennoch als einarmiger Pianist Karriere. Diesen Fähigkeiten stand jedoch eine zarte seelische Konstitution gegenüber: Drei seiner sieben Geschwister begingen Selbstmord (Hans, Rudolf, Kurt). Auch Wittgenstein legte Zeit seines Lebens (insbesondere nach den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs) depressive Verhaltenswe
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