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Architekturwahrnehmung
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Was ist Architekturwahrnehmung? Sicherlich ist sie Voraussetzung für praktisches Handeln. Aber was uns in diesem Zusammenhang mehr interessiert: Sie ist auch Voraussetzung von Architekturtheorie. Ist sie einfach die reflektierende Bewusstwerdung der gebauten Umwelt? Oder ist sie ein plötzlich sich offenbarendes Aha-Erlebnis, ein Gewahrwerden der Mauern um uns herum? Gründet sie auf einer Tradition des Nachdenkens über geplante oder ausgeführte Architektur? Hilft uns zum Verständnis das Kompendium der Texte, mit denen Architekten ihr eigenes Werk schriftlich interpretieren? Oder schadet etwa unserer Aufnahmefähigkeit ("wegen Überfüllung geschlossen") die Kenntnis all dessen, was zum Bauen gesagt wurde (von Vitruv bis Koolhaas), also der Fülle der schriftlichen Überlieferung.Der InhaltVorwort – Pantheon – Hagia Sophia – Kölner Dom – Villa Rotonda – Völkerschlachtdenkmal – Erinnerter Raum – Einsteinturm – Rietveld-Haus – I.G.-Farben-Verwaltungsgebäude – Ronchamp – Wildes Bauen – Zimmermanns Traum – Philharmonien – Ferropolis – Shigeru Ban in Metz – Märchenschlösser – Fontevraud – Feuer und Wasser Die ZielgruppeStudenten der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen an Fachhochschulen und UniversitätenDer AutorProf. Dipl.-Ing. Ulf Jonak lehrte Grundlagen der Gestaltung am Fachbereich Architektur und Städtebau der Universität Siegen. jonak@architektur.uni-siegen.de
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