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Ariosophie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Otto Rahn, Jörg Lanz von Liebenfels, Guido von List, Rudolf John Gorsleben, Rudolf von Sebottendorf, Ostara, Neutempler-Orden, Guido-von-List-Gesellschaft. Auszug: Otto Wilhelm Rahn (* 18. Februar 1904 in Michelstadt im Odenwald, + 13./14. März 1939 bei Söll (Tirol), Österreich) war ein deutscher Schriftsteller, Mediävist und Ariosoph, der sich mit dem Gralsmythos beschäftigte. Rahn wurde 1904 in Michelstadt/Odenwald als erstes Kind des Justizamtmanns Karl und Clara Rahn (geb. Hamburger) geboren. Ab 1910 besuchte er das humanistische Gymnasium erst in Bingen, wo er bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs lebte. Sein Abitur machte er in Gießen. Dort begeisterte ihn sein Religionslehrer Freiherr von Gall erstmals für die Geschichte der Katharer. 1922 begann Rahn ein Jurastudium in Gießen, das er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Heidelberg fortsetzte. 1925 bis 1928 unterbrach er sein Jurastudium und betätigte sich als Handelsreisender für verschiedene Verlage. Nach Abbruch des Jurastudiums unterhielt er Kontakte zu Anhängern Stefan Georges. Rahns erster Verleger bezeichnete ihn später als Schüler Friedrich Gundolfs, der in Heidelberg Literaturgeschichte lehrte und zum George-Kreis gehörte. 1928 schloss er seine Universitätsstudien in Literatur und Philologie ab. In dieser Zeit pflegte er den Kontakt zu dem Dichter und Schriftsteller Albert Heinrich Rausch (Pseudonym: Henry Benrath). 1928 folgten nach Abschluss seines Universitätsstudiums Studien in Bibliotheken während seiner Aufenthalte in Genf und Paris. In Paris lernte er einen Kreis von Literaten und Privatgelehrten kennen, zu dem auch der aus Toulouse stammende Poet und Schriftsteller Maurice Magre gehörte, mit dem er darin übereinstimmte, dass ein Manuskript des mysteriösen Bogomilen-Bischofs Nicetas im Château de Monségur aufbewahrt wurde, welches während des Albigenserkreuzzuges als Teil des legendären Katharerschatzes in der unterirdischen Grotte von Ornolaca im südfranzösischen Languedoc versteckt wurde. Durch Magre lernte Rahn seine spätere Sponsorin die Spiritistin Gräfin Miryanne Pujol-Murat kennen, die sich für eine Nachfahrin der Gräfin E
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