Arnold Escher von der Linth

Angebote / Angebote:

Excerpt from Arnold Escher von der Linth: Lebensbild Eines NaturforschersStandesgenossen, welche ihre Kinder in Privatschulen unterrichten liessen, in die Bürgerschule gebracht, aus welcher er 1815 in die gelehrten-schule, die dem jetzigen Gymnasium entspricht, vor rückte und diese durch alle Classen besuchte. Er war ein ¿eissiger Schüler und sein Vater sagt von ihm in seinem Tagebuche "vollen Genuss gewährt mir Amolde wackeres Fortschreiten, der p¿ichttreu und unverdrossen seinen Unterricht benutzt und mit welchem ich, bei hiesigem Aufenthalt, täglich in einer Abend stunde N aturlehre und N aturgeschichte treibe.Er war mit seinem Freunde Dürler ein eifriger Turner und suchte seinen Körper abzuhärten. Er trug auf seinem weiten Schulweg keine Mütze und keine Halsbinde und sein blondes Haar wallte über den grossen, weissen Hemdekragen hinab. Eine Lieblingsbeschäftigung war im Sommer das Sammeln von Schmetterlingen, das auch auf den Alpenreisen mit vielem Eifer betrieben wurde. Während der Vater die Gebirgsarten untersuchte oder die Landschaft aufnahm, lief Arnold den Schmetterlingen nach. Diese Reisen betrachtete der Vater als ein wichtiges Bil dungsmittel daher er ihn schon als Knabe auf seinen' Aus¿ugen begleiten durfte. Er wurde dabei zu Führung eines Tagebuches angehalten, welches die Grundlage zu Entwerfung einer ausführ lichen Reisebeschreibung bildete. Er wurde dadurch frühzeitig zum Beobachten angeleitet und veranlasst, sich über das Ge sehene Rechenschaft zu geben und dasselbe seinem Gedächtnisse einzuprägen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.