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Aschtronaut unger em Miuchglasdach
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»Geschter hei mir üs trennt.
Füf Jahr sy mir zäme gsi. D Sofie und ig. Me sött sich nid am ene Frytig trenne. Mir sy näbenang uf em Sofa ghocket und hei ds Nötigschte besproche.
We me sich am Mäntig trennt, isch d
Chance vom ene Absturz chlyner.
Myni Mueter seit, äs syg für se immer wider erstuunlech z gseh, wi säubschtbewusst üsi Generation syg. Wie chönn me derewäg vo sich säuber überzügt sy und glychzytig so ungloublech unsäubständig.
My Vatter het gseit, mir syge woustandsverwahrlost.
Mischu seit, faus es unger dyne Künschtlerfründe öpper git, wo öppis z kiffe suecht, Nachschub wär da.
I säge: >Wenn i's hüt nid härebringe mit däm Lied, de lan i's haut la sy.<«
»Sebastian Steffen hat aus dem Seeländer Dialekt eine literarische Sprache gemacht, die einen ganz eigenen Sog erzeugt, sie hat einen Ton, von dem man sich gerne verführen lässt, und sie transportiert
die Erlebnisse der Kleinstadtastronauten direkt unter unsere Hirnkappe. Ein urbaner Roman mit einer eben so urbanen Sprache.« Francesco Micieli
Das Buch erscheint zweisprachig, in Mundart und Hochdeutsch.
Sebastian Steffen lebt und arbeitet in Biel.
Er schreibt und macht Musik und hat am Bieler Literaturinstitut studiert. Es ist sein erstes Buch.
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