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ASEAN und ostasiatischer Regionalismus
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Die Association of South East Asian Nations (ASEAN) ist eine Organisation, die im Jahr 1967 mit dem Ziel des Zusammenschlusses zu einer asiatischen Staatengemeinschaft ins Leben gerufen wurde. Das nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Machtvakuum, die Orientierungslosigkeit der Länder Südostasiens und die Angst vor neuen Konflikten führten zu einem starken Bedürfnis den Kontakt zu anderen Ländern zu suchen. In kritischen wirtschaftlichen Zeiten wird die Notwendigkeit für trans- und multilaterale Kooperation immer evidenter. Auch in Asien folgt man dem globalen Trend des Gründens von Staatengemeinschaften und dem verstärkten Regionalismus. Die ASEAN+3, eine Kooperation von Ländern, deren Entwicklungsniveaus teils noch sehr niedrig sind und Ländern wie China, Japan und Südkorea, versucht seit über zehn Jahren eine asiatischen Gemeinschaft, basierend auf einheitlichen Abkommen und Gesetzen, aufzubauen. Ziel ist es, als Akteur im internationalen Feld anerkannt zu werden und der eigenen Bevölkerung Sicherheit und Frieden gewährleisten zu können und das Entwicklungs- und Problemlösungspotential einer ostasiatischen Staatengemeinschaft auszunützen.
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