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Aspekte der Bioenergie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 2, 0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Agrarpolitik und Marktforschung), Veranstaltung: Welternährungswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Endlichkeit fossiler Energieträger zwingt zur Schaffung neuer Energiequellen. Eine neue regenerative Energiequelle ist Bioenergie, die 10% am weltweiten Primärenergieverbrauch stellt.
In der folgenden Arbeit wurden verschiedene Aspekte der Bioenergie beleuchtet und die Ursachen der Konkurrenz zwischen dem Nahrungsmittel- und Bioenergiemärkt untersucht. Als Refferenz für die Analyse dienten Daten von renomierten Forschungsinstituten und Organisationen die sich mit den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Bevölkerungswachstum sowie Markt- und Preisentwicklungen beschäftigen.
In den letzten Jahren gab es einen enormen Bioenergieboom, verursacht durch die wachsende Nachfrage nach Energie, weltweit steigende Energiepreise, den Abbau von Preisstützen für Lebensmittel auf den Agrarmärkten, den Bedenken auf Grund der globalen Erwärmung sowie Fördermaßnahmen für Bioenergie. Zwischen dem Bioenergie- und dem Nahrungsmittelmarkt herrscht auf Grund begrenzter Agrarflächen Flächenkonkurrenz. Langristig ist zu erwarten, dass auf den vorhandenen Arealen Nahrungsmittel angebaut werden, auf Grund der rasant wachsenden Bevölkerung. Möchte man dennoch ein Nebeneinander von Bioenergie und Nahrungsmitteln gewährleisten müssen einige Grundlagen erfüllt sein, die im Rahmen der folgenden Arbeit näher beschrieben werden.
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