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Auf Abwegen und Umwegen
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Gegen das Stigma psychischer Erkrankungen: eine illustrierte Geschichte und ihr wissenschaftlicher Hintergrund. Wovon handelt die Geschichte? Eine Gepardin stellt sich aus Scham ihrer psychischen Erkrankung (Depression) zunächst nicht. Von sich selbst aber dazu gezwungen, gibt sie die Selbstverleugnung auf und kommt dadurch mit verschiedenen anderen Tieren in Kontakt. Die helfen ihr, an ihrer Freud- und Freundlosigkeit zu arbeiten und mit der stigmabehafteten Diagnose einer psychischen Störung umzugehen. Was ist der Hintergrund des Buches? Das Buch ist in Kooperation mit der Universität Tübingen entstanden und wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Grundlage der Geschichte ist eine Befragung von 250 Personen mit psychischen Erkrankungen. Die Ergebnisse der Befragung und weitere wissenschaftliche Befunde zu Scham und Vorurteilen bei psychischen Störungen sind im zweiten Buchteil enthalten (z. B. Zitate von Betroffenen zu ihren Erfahrungen mit Scham, sechs Antistigma-Aussagen). Für wen ist das Buch geschrieben? Sowohl selbst Betroffene als auch Nicht-Erkrankte sollen mit dem Buch angesprochen werden. Betroffene soll das Buch bei der eigenen Auseinandersetzung mit dem Stigma unterstützen. Wir wünschen uns, dass sie durch diese Unterstützung letztlich mehr Kraft und Mut in sich finden, um von ihrer Erkrankung besser genesen zu können. Angehörige und andere, die selbst nicht psychisch erkrankt sind, werden mithilfe des Buches über psychische Erkrankungen informiert. Durch das Buch kann eher nachempfunden werden, welchen Vorurteilen sich Betroffene ausgesetzt sehen und was das für sie bedeutet.
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