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Auf dem Weg zum interdisziplinären mechatronischen Konstruktionsprozess
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Die Arbeitswelt ist durch gesellschaftlichen Wandel und technische Innovationen stetigen Veränderungen ausgesetzt, die häufig unbemerkt oder wenig reflektiert ablaufen. Diese Prozesse verlaufen nicht immer reibungslos. Gruppen, Organisationen und Institutionen der Arbeitswelt sind ständig gefordert, Lernprozesse zu durchlaufen und ihre Prozesse und Strukturen den veränderten Bedingungen anzupassen. Ein Beispiel für diese Zusammenhänge ist die Notwendigkeit einer stärkeren interdisziplinären mechatronischen Ausrichtung der Arbeitsprozesse in der Konstruktion des Maschinen- und Anlagenbaus. Anhand der ethnografischen Beschreibung und Analyse von fünf Fallbeispielen aus diesem Feld wird aufgezeigt, wie sozialwissenschaftliche Prozessbegleitung als «Entwickelnde Arbeitsforschung» nach Yrjö Engeström die Bewältigung von organisationalen Lernprozessen unterstützen kann.
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