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Aufstieg und Niedergang der Menschheit
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Das kulturelle Zeitalter geht zuende. Überall in der Welt verlieren die gewachsenen Religionen und Kulturen an Bedeutung.
An die Stelle der Kultur tritt die Zivilisation. D.¿¿h. die Einrichtung des Lebens auf dieser Erde rückt in den Vordergrund, die Lebensqualität soll ständig verbessert werden. Der Blick auf das Vordergründige verstellt den Blick auf das Wesentliche. Die Idee der Erde als Schöpfung weicht der Vorstellung der Erde als Wirtschaftspotential und Ausbeutungsobjekt. Die Konzentration auf materielle Dinge und die Vermassung der globalisierten Menschheit führen zu einem oberflächlichen Leben. Durch die ständig wachsende Erdbevölkerung mit der zunehmenden Konsumorientierung werden die natürlichen Güter der Erde verbraucht, zugleich wird die Umwelt belastet. Das bedeutet einen substantiellen Niedergang.
Wenn nicht mehr im Sinne der Philosophie nach dem Sinn des Lebens gefragt wird, sondern die Nutzung der Erdoberfläche das geistige und seelische Leben bestimmt, setzt sich der Mensch selbst eine Grenze. Diese Grenze deutet mit der Beschränkung auch moralischen Niedergang an.
Die Zeit des Aufstiegs der Menschheit gehört der Vergangenheit an. Seit einem Höhepunkt in der Zeit um das Jahr 1800 n.¿Chr. hat der Niedergang begonnen.
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