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Augenblicke einer Biografie, in der Giorgio Voghera schon seine Finger im Spiel hat
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jedenfalls: die lineare erzählkunst ist eine erfindung wie der rechte winkel. beides gibts im realen leben nicht wirklich. - getreu diesem Prinzip erzählt Elias Schneitter: Ohne ihn je wirklich zu berühren, umkreist er den Kern einer Geschichte, in deren Mittelpunkt der Triestiner Schriftsteller Giorgio Voghera steht.Er pendelt zwischen Triest, Rom, Wien, Zirl und Lowell Massachusetts, schnappt hier einen Gesprächsfetzen und dort ein Bild auf, notiert Gedankensplitter, Gesehenes und Gefundenes.Elias Schneitters Text erzählt vom Dichten in der dünnen Luft der Welt, von den Sätzen, die alleine stehen, von der Paradoxie eines Befehles wie >geh weg zu mir< und schließlich von der Sehnsucht nach einem Buch, das man lesen kann wie man will, sogar von Anfang bis zum Ende. (Helmuth Schönauer) - dies gilt auch für Schneitters neues Werk, das als lose Fortsetzung dieser Notizen zu verstehen ist: ein kleines Feuerwerk von originellen Gedanken und pointierten Formulierungen, ein Flanieren durch die Welt einer Literatur, in der das Erzählen das Ziel ist. Elias Schneitter, geboren 1953, lebt in Zirl/Tirol. Zahlreiche Veröffentlichungen (Lyrik, Prosa und literarische Cartoons) in Buchform sowie in Zeitschriften und Anthologien. Zuletzt erschien der Schelmenroman Frühstück mit Sonnenbrille (2005) bei Skarabæus.
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