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Ausstellung zum Nationalsozialismus

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Wehrmachtsausstellung, Topographie des Terrors, Zug der Erinnerung, Ungesühnte Nazijustiz, Wir waren Nachbarn, Sonderzüge in den Tod, Pro Lidice, Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg, Verstummte Stimmen, Das Andere Heimatmuseum, Fabryka Emalia Oskara Schindlera, Gedenkstätte Langer Gang, Spurensicherung - Jüdisches Leben in Hohenzollern. Auszug: Als Wehrmachtsausstellung werden zwei Wanderausstellungen des Hamburger Instituts für Sozialforschung zu den Verbrechen der Wehrmacht in der Zeit des Nationalsozialismus bezeichnet. Diese wurden dadurch einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht und kontrovers diskutiert. Nach der Kritik an der ersten Ausstellung setzte die zweite andere Akzente, bekräftigte aber die Grundaussage von der Beteiligung der Wehrmacht am Vernichtungskrieg des NS-Regimes gegen die Sowjetunion und am Holocaust. Vor 1991 hatten verschiedene gesellschaftliche Gruppen Projekte zum Gedenken an den 50. Jahrestag des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 initiiert. So gaben evangelische Arbeitsgemeinschaften den Sammelband Brücken der Verständigung heraus. Um breiteren Bevölkerungsschichten, besonders Schülern und Jugendlichen, neue historische Forschungsergebnisse zu sowjetischen Kriegsopfern, deutschen Vernichtungsplänen vor 1941, deren ideologischen und gesellschaftlichen Wurzeln und der Beteiligung deutscher Führungseliten daran zu vermitteln, konzipierten Reinhard Rürup und andere 1991 die Berliner Ausstellung Der Krieg gegen die Sowjetunion. Diese fand außerhalb Berlins kaum Beachtung. Die erste Ausstellung trug den Titel "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944". Sie wurde am 5. März 1995 - dem fünfzigsten Jahr nach Kriegsende - in Hamburg eröffnet und bis November 1999 in 34 Städten der Bundesrepublik und Österreich gezeigt: Berlin, Potsdam, Stuttgart, Wien, Innsbruck, Freiburg, Mönchengladbach, Essen, Erfurt, Regensburg, Klagenfurt, Nürnberg, Linz, Karlsruhe, München, Frankfurt am Main, Bremen, Marburg, Konstanz, Graz, Dresden, Salzburg, Aachen, Kassel, Koblenz, Münster, Bonn, Hannover, Kiel, Saarbrücken, Köln, erneut in Hamburg und Osnabrück. Sie wurde von bekannten Persönlichkeiten mit Reden eröffnet: zum Beispiel von Klaus von Bismarck in Hamburg, Iring Fetscher in Potsdam, Erhard Eppler in Stuttgart, Johannes Mario Simmel in Wien, Diether Posser in
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