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Austrofaschismus

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Österreichischer Bürgerkrieg, Anhaltelager, Selbstausschaltung des Parlaments, Phönix-Skandal, Heimwehr, Kriegswirtschaftliches Ermächtigungsgesetz, Vaterländische Front, Maiverfassung, Pfrimer-Putsch, Ständestaat, Anhaltelager Kaisersteinbruch, Freiwilliges Schutzkorps, Ostmärkische Sturmscharen, Bundestag, Peter Strauß, Korneuburger Eid, Hirtenberger Waffenaffäre, Krückenkreuz, Freiheitsbund, Juliabkommen, Heimatblock, Sozialistenprozess, Berchtesgadener Abkommen, Lied der Jugend, Österreichischer Heimatdienst, Bundesgerichtshof. Auszug: Austrofaschismus ist eine Bezeichnung für das ab 1933 in Österreich etablierte autoritäre, an ständestaatlichen bzw. faschistischen Ideen orientierte Herrschaftssystem, das sich stark an die Diktatur Benito Mussolinis anlehnte. Entwickelt und getragen wurde er von Engelbert Dollfuß bzw. nach dessen Ermordung 1934 maßgeblich von Kurt Schuschnigg und der Vaterländischen Front, einer Sammelbewegung und Einheitspartei, zu der sich die Christlichsoziale Partei, die Heimwehr und der Landbund zusammengeschlossen hatten. Am 12. März 1938, mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich, wurde der Austrofaschismus durch die Herrschaft der Nationalsozialisten abgelöst. Mit dem Korneuburger Eid der Heimwehr vom 18. Mai 1930 wurde die Ausschaltung des Parlaments und ein antidemokratischer Kurs, der sich in erster Linie gegen die oppositionelle Sozialdemokratie richtete (siehe Linzer Programm der Sozialdemokraten aus dem Jahr 1926), erstmals als Programm formuliert. "Wir verwerfen den westlich-demokratischen Parlamentarismus und den Parteienstaat" war eine der Formeln, die neben Heimwehrverbänden aus dem gesamten Bundesgebiet auch viele junge christlichsoziale Politiker wie die späteren Bundeskanzler Leopold Figl und Julius Raab schworen. Bei der Nationalratswahl 1930 erhielten die Nationalsozialisten 100.000 Stimmen, erreichten jedoch kein Mandat. Im April 1932, bei den Landtagswahlen Wien, Niederösterreich, Salzburg erreichten die Nationalsozialisten 336.000 Stimmen. Diese Gewinne gingen vor allem auf Kosten der Großdeutschen. Allein in Wien bekamen sie 201.000 Stimmen und versiebenfachten damit ihren Stimmenanteil. Die Wiener Sozialdemokraten hielten ihren Stimmenanteil von 59 %, die Christlichsozialen verloren leicht. Bei den gleichzeitigen Gemeinderatswahlen in Kärnten und in der Steiermark waren die Ergebnisse etwas bescheidener, aber trotzdem beachtlich. Diese dramatische Stärkung der Nationalsozialisten machte klar, dass die aus Christlichsozialen, Landbund und Hei
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