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Auswirkungen von psychischen Prozessen auf die Konsumforschung und das Kaufverhalten
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Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von psychischen Prozessen auf die Konsumforschung und das Kaufverhalten. Im Gabler Wirtschaftslexikon wird eine Kaufentscheidung als der gesamte Prozess von der Produktwahrnehmung bis zur Produktauswahl betrachtet, ferner können diese individuell oder kollektiv getroffen werden. Die Arten unterscheiden sich nach dem Grund der psychischen Aktivierung, der gedanklichen Steuerung und des automatisch reizgesteuerten Handelns.
Der Begriff Involvement zu Deutsch Beteiligung, beinhaltet nach Orth das Engagement, den persönlichen Einsatz und die persönliche Betroffenheit im Kontext einer Aufgabe oder eines Sachverhalts. Im Zusammenhang mit dem Konsumverhalten, ist die Differenzierung von High und Low Involvement in dichotome Kategorien relevant, da diese eine unterschiedliche Herangehensweise an den Kauf von Produkten implizieren.
Während High Involvement ein hohes persönliches Engagement und Interesse bedeutet und somit zwangsläufig zu einer umfangreicheren und ausführlicheren Beschäftigung im Vorfeld des Produktkaufes führt, sind beim Low Involvement Informationen eher von sekundärer Priorität. Prinzipiell beinhaltet dieses eher ein geringeres Engagement und Interesse am Produktkauf. Zu beobachten ist dieses Verhalten beim Kauf von täglichen Gebrauchsgütern - wer kennt es nicht, den schnellen Griff ins Regal. Sachinformationen sind wie oben bereits angeführt hier nicht ausschlaggebend. Dafür sind emotionale Reize, welche die Aufmerksamkeit erregen, umso wichtiger.
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