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Balzac - Le père Goriot
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2, 0, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Paris in der Literatur des 19. Jahrhunderts, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ... 4.1. Paris vs. Provinz 4.2. Faubourg Saint-Marceau vs. Faubourg Saint-Germain 4.2.1. Faubourg Saint-Marceau 4.2.2. FaubS. 9 4.2.3. Figuren beider Räume und deren Charakterisierung 5.Nähe und Distanz 6.Grenzüberschreitung 7.Raummodelle innerhalb der Stadt 7.1. Die Pension Vauquer 7.2. Die Oper 7.3. Der Friedhof Père-Lachaise 8.Die Metaphorik der Stadt 8.1. Paris als Ozean 8.2. Paris als undurchdringlicher Urwald 8.3. Paris als Labyrinth 8.4. Paris als Mensch 1. EinleitungDie Metropole Paris ist immer wieder aufs neue faszinierend. Ob Reisende, Flaneure oder Künstler, die Diversität der Stadt zieht sie in den Bann und lässt sie nicht mehr los. Diese Faszination spiegelt sich ebenso in der Literatur wider. Auch in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts ist Paris zahlreich vertreten.In der Epoche des Realismus bediente man sich verschiedener literarischer Techniken, um ein Abbild sozialer Milieus der Stadt und deren Charakteristiken und um eine "Analyse zwischenmenschlicher Aktion" zu schaffen.1Als Mittel der Beschreibung gilt in der Literatur die Sprache. Literatur kann zwar über die Sprache erlebt werden, doch muss sich diese gewisser Bedeutungen bedienen, welche in der Vorstellungskraft der Menschheit verankert sind. Diese Bedeutungen und auch Sinneserfahrungen, wie Töne, Farben und Gerüche könnten zwar direkt beschrieben werden, doch sind diese Bedeutungen in übergeordneten Begriffen des kulturellen Verständnis befestigt. Und diese übergeordneten mit Bedeutung gefüllten Begriffe können topologischen Eigens
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