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Baustoff
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 131. Kapitel: Tonminerale, Polyvinylchlorid, Teer, Linoleum, Asphalt, Keramikfliese, Vinyl-Asbest-Platten, Putz, Terrazzo, Bitumen, Schilfrohr, Laminat, Marès, Sumpfkalk, Gussasphalt, Kunststein, Porenbeton, Kunststoffmantelverbundrohr, Schlauchliner, Bauholz, Kalksandstein, Bitumendickbeschichtung, Bauglas, Anhydritestrich, Montageschaum, Betonfertigteil, Purbeck Ball Clay, Stahlmantelrohr, Rapsasphalt, A.W. Andernach, Trapezblech, Baugips, Lochziegel, Holzwolle-Leichtbauplatte, Feinsteinzeug, Flexibles Verbundrohr, Baukalk, Graues EPS, Ytong, Aufbereitungsanlage, Stelzlager, Streckmetall, Multiplex-Platte, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Talatat, Durisol, Baustahl, Blähton, Faserformteil, Braunkohlenflugasche, Glasbaustein, Kamptulikon, Baustoffkunde, Leichtlehm, Fliesenkleber, Opus caementitium, Dachpappe, Rollsplitt, Kompriband, Penetrometer, Zementfliese, Halbstarrer Belag, Zuschlagstoff, Resopal, Erstarren, Historische Baustoffe, Planstein, Konstruktionsvollholz, Ofenkachel, Ledfilm, Mehrschichtverbundrohr, Glasschaum-Granulat, Bitumenemulsion, Solbet, Zubereitung, Schüttdämmstoff, Spachtelmasse, Auslaugung, Massenrohstoff, Betoglass, Drainagematte, Wellblech, Silikatgestein, Mineralik, Sekundärton, Zellstoffverbundelement, Hüttenstein, Fluatierung, Universalverdünnung, Quellband, Erhärten, Aushub, Ansteifen, Feinkörnig, Filzputz, Kimmstein, Stragula, Blähschiefer, Noppenbahn, Santorinerde, B500B, Weichfaserplatte, Schwemmstein, Schaumbitumen, Steinfolie, Alubutyl, Sinterzeug, Hartschaumplatte, Torfit, Ortschaum, Korngruppe, Ledra, Urteer, Balatum. Auszug: Linoleum ist ein von dem englischen Chemiker Frederick Walton 1860 entwickeltes Material. Der Name setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen linum , Lein' und oleum , Öl' und verweist auf das Leinöl, das neben Korkmehl und Jutegewebe der wichtigste Grundstoff für das Linoleum ist. Das Material dient zur Fertigung elastischer Bodenbeläge sowie als Druckplatte in der bildenden Kunst. Weitgehend historisch ist seine Verwendung für Tapeten (Lincrusta). Vereinzelt wird es auch als Belag für Möbelstücke (Tische, Schränke, Pinnwände) gebraucht. Nachdem sich Linoleum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als elastischer Bodenbelag durchgesetzt hatte und bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts vorherrschend war, brach der Markt mit der Einführung von Bodenbelägen aus PVC in den 1960er-Jahren zusammen und erholte sich erst ab Mitte der 1980er-Jahre wieder. Weltweit gab es 2008 nur noch vier Werke (alle in Europa) von drei Herstellern. Zusammensetzung von LinoleumLinoleum besteht hauptsächlich aus oxidativ polymerisiertem Leinöl (Linoxin), Naturharzen (Kolophonium, Copal und ersatzweise Dammar), Kork- oder Holzmehl, Kalksteinpulver, Titan(IV)-oxid als Weißpigment, Farbstoffen und einem Jutegewebe als Trägerschicht. Alternativ zum Leinöl wird heute auch Sojaöl verwendet, zudem können je nach Hersteller und Zeitpunkt der Herstellung auch Anteile von Kautschuk oder Kunststoffen enthalten sein. Die Festigkeit wird allein durch das oxidierte Öl erreicht, die Zusatzstoffe dienen nur der Veränderung der spezifischen Eigenschaften. Linoleum wird in einem mehrstufigen, zeit- und arbeitsaufwändigen Verfahren hergestellt. Das Linoxin und die Harze sind die Bindemittel und machen als Linoleumzement etwa 40 % der Gesamtmasse aus, 60 % entfallen auf organische (Holz-, Korkmehl) und anorganische (Kalksteinpulver, Pigmente) Füllmittel. Das Trägermaterial, im Rege...
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