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Bauwerk des Historismus in Bayern
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 96. Kapitel: Bauwerk des Historismus in München, Neobarockes Bauwerk in Bayern, Neorenaissancebauwerk in Bayern, Neugotisches Bauwerk in Bayern, Neuromanisches Bauwerk in Bayern, Schloss Neuschwanstein, Neues Schloss Herrenchiemsee, Nürnberg Hauptbahnhof, Schloss Callenberg, Hof Hauptbahnhof, Staatstheater am Gärtnerplatz, St. Josef, St. Lukas, Hochschloss Pähl, Alte Pfarrkirche St. Margaret, Akademie der Bildenden Künste München, Bahnhof Lichtenfels, Schloss Allach, Schloss Neubeuern, Börse München, Stadttheater Fürth, St. Ludwig, Maximilianeum, Regensburg Hauptbahnhof, Kirche des Sergius von Radonesch, Stadttheater Augsburg, Abtei St. Bonifaz, Wittelsbacher-Gymnasium München, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Filialkirche zur Unbefleckten Empfängnis Mariens, Adalberokirche, Edinburgh-Palais, Bayerische Staatskanzlei, Haus Hohe Straße 30, Bayerisches Nationalmuseum, Schloss Schwarzenfeld, Schloss Hohenschwangau, Mausoleum, St. Anton, Staatliches Museum für Völkerkunde, Luther-Volksschule Coburg, Rückert-Volksschule Coburg, Zeughaus München, Kloster Sankt Sebastian Augsburg, Friedensengel, Faberschloss, Murenhof, Kloster Bernried, Schloss Holdereggen, Aubinger Wasserturm, Krankenhaus Göggingen, Rathaus, Hansa-Haus, St. Benedikt, Pfarrkirche St. Nikolaus, St. Canisius, Siebendächerhaus, Schloss Au, Schloss Marzoll, Dorfkirche Pfaffendorf, Reithalle, Schloss Hopferau, Altes Rathaus. Auszug: Das Neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf Herrenchiemsee, der größten Insel des Chiemsees im südlichen Bayern. Nach der früheren Bezeichnung der Insel wird es auch gelegentlich als Neues Schloss Herrenwörth bezeichnet. Das Gebäude wurde ab 1878 unter dem sogenannten Märchenkönig Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut. Die Entwürfe für den historistischen Bau stammen vorwiegend von Georg von Dollmann, die Ausführung übernahm Julius Hofmann. Schloss Herrenchiemsee war das letzte große Bauprojekt Ludwigs II., er bewohnte es nur wenige Tage. Die Arbeiten endeten mit dem Tod des Königs 1886, das Gebäude blieb in weiten Teilen unvollendet. Schloss Herrenchiemsee untersteht der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Es ist für die Öffentlichkeit zugänglich, die Gartenanlagen und die Innenräume können besichtigt werden. Im Südflügel des Schlosses befindet sich seit 1987 das König Ludwig II.-Museum. Die auch als Herreninsel und Herrenwörth bekannte Insel Herrenchiemsee befand sich seit dem Mittelalter im Besitz des zum Bistum Chiemsee gehörenden Klosters Herrenchiemsee. Die Konventgebäude liegen im nördlichen Bereich der Insel. Durch die 1803 erfolgte Säkularisation und einem anschließenden Verkauf des Klosters gelangten sie an den Mannheimer Kaufmann Carl von Lüneschloß. Die früheren Klostergebäude wurden in den Folgejahren zum Teil abgebrochen, zum Teil zum sogenannten Alten Schloss Herrenchiemsee umgestaltet. Das Schloss und die Insel befanden sich von 1840 bis 1870 im Besitz des Grafen von Hunoltstein, der das Anwesen 1870 zum Verkauf anbot. Der Käufer war eine in Württemberg ansässige Holzverwertungesellschaft, die eine Abholzung des kompletten Baumbestandes der Insel anstrebte. Die Maßnahmen stießen bei der Bevölkerung auf Ablehnung und fanden in der regionalen Presse heftigen Widerspruch, wodurch der bayerische König Ludwig II. auf die Insel aufmerksam wurde. Das Schloss von Versailles, das Vorbild
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