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Bauwerk in Istanbul

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Theodosianische Mauer, Stammesschule, Liste von Burgen, Festungen und Palastbauten in Istanbul, Taksim-Platz, Yali, Miniatürk, Türk Telekom Arena, Abdi Ipekçi Arena, Sultan-Ahmed-Gefängnis, Schlangensäule, Bosporus-Brücke, Deutscher Brunnen, Galatabrücke, Gülhane-Park, Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke, Liste der Hochhäuser in Istanbul, Cisterna Basilica, Leanderturm, Abide-i Hürriyet, Misir Çarsisi, Rumeli Hisari, Kapali Çarsi, Kanuni-Sultan-Süleyman-Brücke, Cumhuriyet Aniti, Galataturm, Türker Inanoglu Maslak, Pera Palas, Markiz-Passage, Yildiz-Park, Anadolu Hisari, Valens-Aquädukt, Beyazit-Turm, Uhrturm von Dolmabahçe, Dogan Apartmani, Yedikule, Neve-Schalom-Synagoge, Harikzedegân, Liste hoher Gebäude in Türkei, Galatasaray-Platz. Auszug: Konstantinopel in spätbyzantinischer Zeit Das Wallsystem in byzantinischer ZeitDie Theodosianische Mauer (türk. Istanbul Surlari oder Topkapi Surlari) ist eine Anfang des 5. Jahrhunderts unter Kaiser Theodosius II. und dem Präfekten Anthemius errichtete, etwa 19-20 Kilometer lange Befestigungsanlage (Land- und Seemauern) zum Schutz von Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Die Theodosianische Mauer wird von einigen Historikern als eine der erfolgreichsten und bestdurchdachten Befestigungsanlagen in der Geschichte der Kriegstechnik angesehen. Viele der einschneidensten Ereignisse in der Geschichte der Stadt stehen eng mit diesem außergewöhnlichen Bauwerk in Zusammenhang. Der Bau des Wallsystems wurde notwendig um der Bedrohung durch die Hunnen zu begegnen und der rasch expandierenden Stadt zusätzlichen Raum zu verschaffen. Trotz zunehmenden Verfalles und dem Aufkommen der Feuerwaffen, waren die Befestigungen bei entschlossener Verteidigung auch noch in der Mitte des 15. Jahrhunderts nur schwer zu überwinden. Die Komplexität der Verteidigungsanlagen trug wesentlich zum langen Bestehen des Byzantinischen Reiches bei. Unter der Regierung des Theodosios II. veränderte sich das Erscheinungsbild der öströmischen Hauptstadt am stärksten und sichtbarsten seit der Gründung durch Konstantin I. Geschaffen wurde ein Festungssystem, das selbst als Ruine noch in Erstaunen versetzt. Zwei Gründe waren für das Großprojekt ausschlaggebend. Im Verlauf des 4. Jahrhunderts war die Stadt immer weiter über die Konstantinische Mauer hinausgewachsen, viele Häuser standen nun vollkommen ungeschützt auf dem flachen Land. Der zweite Grund war noch wesentlich beunruhigender. Im Westen hatten gotische Föderaten unter Alarich I. im Jahr 410 die alte Hauptstadt Rom eingenommen und ausgeplündert. Obwohl die kaiserliche Residenz des Westreiches schon längst in den Flottenstützpunkt Ravenna verlegt worden war, war diese Nachricht für die römische Welt ein schwerer Schock, besonders in Konstantinopel
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