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Behaviour - Zu anderer Zeit
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Die in der Erzählung dargelegte Faktizität geschichtlicher Ereignisse während der Aufbauphase des revolutionären Staates nach dem verlorenen ersten Weltkrieg setzt einen Fokus auf das terroristische Unwesen des Nazi-Führers Adolf Hitler und den Folgen dessen terroristischen Handelns. Mord als die unbedingte Methode zur Machtergreifung, ihres Ausbaus und Erhaltes, führten nicht allein zu dem Untergang des Staates, sondern zu einer nachhaltigen Schockwirkung auf die Seelen der Menschen im vollkommen zerstörten Land, die sich den Vorwurf, sie trügen durch ihre Unterstützung der Nazis eine große Schuld und Mitverantwortung, gefallen lassen sollten. Tatsächlich machte Verena eine gemeinsame Sache, wenn sie mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeite und - wenn auch terroristisch - so doch präventiv auf ihre Ziele hinwirkte, die tatsächlich Ziele der Polizei gewesen seien. Aber sie wirkte nur indirekt für den Bundesanwalt und dieses schon gar nicht, wenn sie auf ihn schoß. Sollten Intrigenspiele zur Tat führen, damit der strafbar handelnde Polizist aus dem Fokus der Bundesstaatsanwaltschaft und somit dem des eingeweihten Generalbundesanwalts geriet? Nahm sie für den Dreifach-Mord in Karlsruhe Geld? Ihr Handeln verschwindet in der Undurchschaubarkeit der Mystik einer triebhaften und tollkühnen Soldatin der Roten Armee Fraktion, als wolle sie, ganz ähnlich wie Hitler, zur großen Weltenretterin aufsteigen, wenn sie den General nicht erschießt, sondern die Menschen im Volk von ihm erlöst, weil er ein Nazi sei? War sie eine Auftragstäterin von Geheimdiensten und einflußreichen Welt-Politikern? Verena läßt die sich aufdrängenden Fragen unbeantwortet und verhüllt sich in Schweigen. Wenn Kette es von ihr glaubt, dann soll er es dem Gericht beweisen. In dieser Erzählung offenbart er mit seinem Plädoyer Fakten und Hintergründe, die zur Klärung des Sachverhaltes maßgeblich beitragen.
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