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Beitrag zur Steigerung der Bohrungsqualität von Kreuzbohrungen
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Ziel dieser Arbeit ist die Klärung der kausalen Zusammenhänge zwischen den wichtigsten Einflussgrößen und der erzielbaren Bohrungsqualität bei Kreuzbohrungen. Voraussetzung für die Klärung dieser Zusammenhänge ist das Prozessverständnis, welches für das Einbringen von Kreuzbohrungen mittels einer Prozessanalyse entwickelt wird. Mit den Erkenntnissen aus der Prozessanalyse wird ein Spanungsquerschnittmodell erstellt, das eine Untersuchung verschiedener Einflussgrößen wie z. B. des Achsversatzes zwischen Kreuz- und Querbohrung auf die Werkzeugbelastung erlaubt. Dem schließt sich eine Untersuchung der Haupteinflussgrößen auf die Bohrungsqualität von Kreuzbohrungen an. Dadurch wird die Grundlage für eine bessere Anpassung der Bohrwerkzeuge sowie der Prozessparameter an die jeweilige Bearbeitungsaufgabe geschaffen. Abschließend zeigt ein Vergleich zwischen Bohrwerkzeugen mit zwei bzw. vier Führungsfasen auf, unter welchen Bedingungen der Werkzeugtyp mit vier Führungsfasen wirtschaftlicher ist. Das so erarbeitete Wissen ermöglicht dem industriellen Anwender beim Herstellen von Kreuzbohrungen ein gezieltes Erschließen ungenutzter Potentiale bezüglich der erzielbaren Bohrungsqualität sowie eine Reduktion der Fertigungszeit und -kosten.
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