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Beiträge zur Geschichte der Syphilis (Classic Reprint)
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Excerpt from Beiträge zur Geschichte der SyphilisDie Abstammung des Wortes ist niemals ausser Zweifel gestellt werden, Syge allerdings entspricht bekanntlich un serem Seuche, Sucht oder Krankheit, aber Rade, das aus Ends, einem Provinzialismun bei den Bauern des Amtes Lister in Norwegen, für "unrein, unzüchtig, schlecht, elend, niedrig gsbrttuchlich, hervorgegangen sein soll, wird von verschiedenen Seiten bestritten, sicher ist jedoch, dass das Wort, ebenso wie die ültestcn Bezeichnungen für Syphilis, im Volke entstanden und später erst von den Aerzten accep tiert werden ist. Uebrigens hat die Radesyge noch einige andere Namen, gleichfalls zumeist aus dem Volke erhalten, was jedoch hier nicht weiter interessiert.Ueber den Ursprung und das Alter der Krankheit finden sich bei den verschiedenen Autoren ebenfalls nur einander widersprechende Angaben. Am ö¿estcn wird be. Hauptet, die Hadesyge sei in den Jahren 1709 oder 1710 durch Seefahrer eingewhleppt werden, andere wollen die Krankheit schon aus alten nordischen Schriften des XIII. Jahrhunderts hmusgelmn haben und E. M an g o r versichert: "die Radesygc war eher in Norwegen, als die Lustseuche in Europa. Gewiss ist nur, dass schon 1743 und 1744 die Krankheit die Aufmerksamkeit der Behörden und Aerzte auf sich gezogen hatte und 1758 Honoratus Bonnevie, Arzt in Mandal, den amtlichen Auftrag erhielt, die in Eger. Sand und Stavanger granierende Seuche genauer zu unter suchen, Ueber die Ursachen der Krankheit hemchten als bald die verschiedensten Meinungen, unter denen wohl das Reiten auf ungenttcltm, kratzigen oder schübigen Pferden.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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