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Beiträge zur Theorie der natürlichen Zuchtwahl
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Neben Charles Darwin hat der britische Naturforscher und Philosoph Alfred Russel Wallace (1823-1913) einen ebenso bedeutenden Beitrag zur Formulierung der Evolutionstheorie geleistet - doch er genoss lange nicht die Popularität wie der berühmte Darwin. Die beiden Wissenschaftler standen in regem Kontakt, diskutierten über Jahre die noch offenen Fragen der Evolution und es war Wallace, der Darwin überzeugte, sein Manuskript über die Entstehung der Arten zu veröffentlichen.
Wallace, ein Autodidakt, gilt noch heute als Wegbereiter der Biogeographie und Ökologie. In den Jahren 1848 bis 1852 bereiste er das Amazonasgebiet, zwei Jahre später brach er für sechs Jahre ins Malayische Archipel auf, von wo er über hunderttausend gesammelte und präparierte Tier-Exemplare nach England schickte.
Nach seiner Rückkehr arbeitete Wallace in der "Royal Geographical Society" als Sekretär. In seinem letzten Lebensabschnitt beschäftigte sich der Naturwissenschaftler mehr und mehr mit gesellschaftlichen und sozialen Fragen.
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