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Benchmarking in Unternehmen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2, 0, Technische Universität Berlin (Institut für Wirtschaft und Management), Veranstaltung: Controlling, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten von zunehmender Globalisierung und internationaler Arbeitsteilung wird es für Unternehmen immer wichtiger, die richtigen Managementwerkzeuge anzuwenden. Die Unternehmensrealität ist geprägt durch veränderte Rahmenbedingungen, beschleunigte Innovationsprozesse und wachsende internationale Konkurrenz. Ein altes chinesisches Sprichwort , , Lernen ist wie schwimmen gegen den Strom, wenn man damit aufhört, treibt man zurück." hat auch heute noch seine Gültigkeit. Um eine Kultur der Lernbereitschaft, den Willen zur Verbesserung und den Wandel voranzutreiben, ist es notwendig, die richtigen Managementwerkzeuge im Unternehmen zu nutzen. , , Benchmarking - das Lernen von den Besten - stellt ein solches Werkzeug dar, das hilft, schnell und rationell gute Lösungen zu entdecken und zu integrieren."
In dieser Arbeit werden die Grundlagen, die Basiselemente sowie das Vorgehen bei der Anwendung dieses Instrumentes dargestellt. Abschließend wird Benchmarking kritisch gewürdigt. Die Grundidee des Vergleichs von Methoden, Produkten und Prozessen zur Verbesserung der eigenen Leistung stellt eine lange Tradition dar. Anfang der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts haben besonders die Japaner Vergleiche und Analysen dazu genutzt, die Stärken und Schwächen von Konkurrenzprodukten zu identifizieren. Die Umsetzung der neuen Erkenntnisse brachte ihnen damals Wettbewerbsvorteile, die noch heute vorhanden sind.
Der entscheidende Beitrag zur Entstehung des Benchmarking als Managementkonzept ist auf die Firma Xerox in den siebziger Jahren zurückzuführen. Das Unternehmen verlor innerhalb kürzester Zeit erheblich an Marktanteil und damit seine dominante Stellung als Marktführer im Bereich der Fotokopierer. Die japanische Konkurrenz war bereits zu dieser Zeit in der Lage, qualitativ hochwertigere Kopiergeräte zu Verkaufspreisen anzubieten, welche unter den Herstellkosten der Firma Xerox lagen. Durch verschiedene Analysen von Konkurrenzprodukten (z. B. Zerlegung und Analyse von Konkurrenzprodukten) wurde versucht herauszufinden, wo die Gründe für die eklatanten Kostenunterschiede lagen. Da diese Analysen keine eindeutigen Erklärungen lieferten, wurde dazu übergegangen, die internen Unternehmensprozesse der Firma Xerox genauer zu betrachten und zu vergleichen.
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