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Bergsturz

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Erdrutsch, Biasca, Vajont-Staumauer, Flimser Bergsturz, Dobratsch, Umhausen, Bergsturz von Goldau, Elm GL, Murgang, Yungay, Lac de Derborence, Bergsturz Fidaz, Randa VS, Morignone, Ätna-Tsunami, Wandflue, Immenstädter Horn, Bergsturz von Elm, Piuro, Fischleintal, Stich, Eiblschrofen, Tuma, Felbertal, Bergsturz in Frank, Bergsturz von Wartha, Vollkarspitze. Auszug: Der ehemalige Stausee von Vajont in den Alpen im Nordosten Italiens (100 km nördlich von Venedig) ist durch die "Katastrophe von Longarone" (auf Italienisch strage del Vajont, disastro del Vajont oder tragedia del Vajont) am 9. Oktober 1963 bekannt geworden. Das Aufstauen des Stausees Vajont führte zu einem Bergrutsch vom "Monte Toc" in den See. Dieser verursachte wiederum eine große Wasserwoge, die sich über die Mauerkrone in das enge Tal ergoss und das Städtchen Longarone vollständig zerstörte. Bei der Katastrophe starben etwa 2000 Menschen. Mehr als die Hälfte der Leichen wurden bis heute nicht gefunden. Das nachfolgende Gerichtsverfahren führte 1969 zur Verurteilung aller noch am Verfahren beteiligten Angeklagten. Die Mauer ist heute noch vorhanden, der See wurde allerdings nicht wieder aufgestaut. Das Projekt für eine Staumauer im Vajont-Tal wurde durch die Firma SADE (Società Adriatica di Elettricità) betrieben, welche besonders gegen Ende des 19. und während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Strommarkt im Nordosten Italiens aktiv war. Ziel des Projekts war die Bereitstellung großer Wasserreserven mitten in den Voralpen, um so genügend Strom für die Stadt Venedig während der Trockenzeiten erzeugen zu können. Der Fluss Piave und seine Nebenflüsse führen, im Gegensatz zu den Herbst- und Frühlingsmonaten, während der Winter- und Sommermonate sehr wenig Wasser. Die Schluchten des Flüsschens Vajont (welches in den Karnischen Alpen entspringt und in den Piave mündet, nachdem es am Monte Toc entlang fließt) eigneten sich besonders gut für das Vorhaben. Entlang des Flusslaufes, bei den Bergdörfern Erto e Casso, fanden der Geologe Giorgio Dal Piaz und der Bauingenieur Carlo Semenza eine geeignete Stelle, um die damals höchste Doppelbogenstaumauer der Welt zu bauen. Die Staumauer war bis zum Bau der Grande Dixence-Staumauer im Jahr 1965 die höchste Talsperre der Erde. Das Anfangsprojekt sah eine 202 Meter hohe Bogenstaumauer mit einem Stauinhalt von 58, 2 Million
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