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Bericht Über die Dreiunddreissigste Versammlung der Ophthalmologischen Gesellschaft

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Excerpt from Bericht Über die Dreiunddreissigste Versammlung der Ophthalmologischen Gesellschaft: Heidelberg 1906Erscheinungen und vor Allem durch seine Begabung für die Therapie und sein ihrer Förderung zugewandtes Interesse, dem alles Andere dienstbar war. Heilen und Helfen war seine Losung, er war ein gottbegnadeter Therapeut, dessen Herz mit gleichem Feuer wie sein Intellekt der gestellten Aufgabe sich zuwandte. Dies sind die Wurzeln seiner Erfolge, die Ursachen seines Weltmhms. Ohne den Augenspiegel würde er, wie D o n ders meint, sogar noch mehr über seine Zeitgenossen hervorgeragt haben. Preisen wir aber das Schicksal, welches ihn gerade im Beginn seiner Laufbahn mit diesem vorzüg lichen Werkzeug beschenkt hat!Es ist kein unbedingt zuverlässiger Maßstab für die Bedeutung eines Mannes, wenn wir prüfen, wie viel von seinen Leistungen und Ansichten sich nach einer gewissen Zeit in Geltung erb alten hat. Ein genialer Kopf kann den weitestgehenden Ein¿uss auf seine Zeit ausüben und diese kann später doch über seine speziellen Ansichten zur Tagesordnung übergehen. Bei v. Gras f e war dies anders. Sein Ziel waren die positiven Fortschritte des Erkennens und Könnens. Bei seiner reichen Phantasie brauchte er um geistreiche Theorien nicht verlegen zu sein, die meistens auch das Richtige trafen, er legte aber niemals zu grossen Wert auf Hypothesen und gab einen Erklärungsversuch unbedenklich anf wenn er ihm den Tatsachen nicht mehr zu genügen schien. Seine Ansichten kontrollierte er stets durch nüchterne, streng objektive Beobachtung und veröfi'ent lichte keine Tatsache, die er nicht bei langer fortgesetzter Prüfung immer wieder zu bestätigen vermochte. Se erklärt es sich, dass der weit überwiegende Teil seiner Arbeiten auch heute noch in Geltung geblieben ist. Erstaunlich ist die Fülle positiven Wissens, mit der er in der kurzen Zeit seiner Wirksamkeit unsere Disziplin bereichert und unsere Erkenntnis erweitert und vertieft bat, bewun dernswert die vielseitige Bereicherung der Therapie, die wir seinem schöpferischen Geiste verdanken. Es gibt kaum ein grösseres oder kleineres Gebiet der Ophthalmologie. Auf welchem er nicht gearbeitet, welches er nicht in dieser oder jener Weise gefördert hätte. Ich muss es mir leider versagen, dies im Einzelnen auszuführen, obwohl es eine interessante und lohnende Aufgabe wäre, weil es die Grenzen der mir zu Gebote stehenden Zeit weit überschreiten würde, auchsind Ihnen ja seine hauptsühlicbsten Arbeiten zur Genüge bekannt. N ar an seinen beiden grössten therapeutischen Leistungen möchte ich nicht ohne einige Bemerkungen vorbeigehen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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