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Berlins kreative Gründer. Eine Untersuchung von Gründungsdynamiken der Kreativwirtschaft
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1, 3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 03), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Gründungsdynamiken in Berlin. Berlin wird vielerorts als 'Gründerhauptstadt' oder neu-deutsch als 'Start-Up Capital' bezeichnet. Auch die Zahlen bestätigen dies: Zwar gilt Deutschland im Bereich Neugründungen immer noch im internationalen Vergleich als reines Mittelmaß, Berlin allerdings führt die innerdeutschen Gründungsraten an. In Relation zur Anzahl der bestehenden Unternehmen betrug die Anzahl der Gründungen in den Jahren 2011 bis 2013 in Berlin 7, 22% - und ist damit Spitzenreiter in Deutschland.
So ist das Thema natürlich auch in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Insbesondere Ökonomen und Wirtschaftsgeographen, wie Bastian Lange, behandeln das Thema. Allerdings fehlt es noch an Arbeiten aus politikwissenschaftlicher Sicht. Dabei ist es ganz offensichtlich, dass auch die Politik Interesse an einer Steigerung der bisher mittelmäßigen gesamtdeutschen Gründungsraten haben sollte. Diese Dynamiken, die sich derzeit in Berlin abspielen, zu verstehen, können also auch von großem Interesse in anderen Regionen sein, um daraus zu lernen und so ebenfalls vermehrt Neugründungen zu generieren. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist daher folgende Forschungsfrage zu beantworten:
"Weshalb lassen die Gründer der Kultur- und Kreativwirtschaft sich zurzeit ausgerechnet in Berlin nieder?"
Im ersten Teil der Arbeit wird daher zunächst in die Entrepreneurship-Theorie eingeführt. Sowohl historisch wichtige Beiträge wie die von Schumpeter, als auch moderne Ansätze werden hier diskutiert. Zusätzlich wird sich mit dem Faktor Kreativität in Verbindung mit Wirtschaftsräumen und Unternehmertum beschäftigt, wie auch auf Entrepreneurship-Politik eingegangen.
Im zweiten Teil wir
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