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Bertone – Pioniere des Autodesigns
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Über 120 Jahre Autodesign... ...sind mit dem klangvollen Namen Bertone verbunden. Giovanni und Nuccio Bertone entwickelten mit ihrem großen Kreis renommierter Gestalter futuristische Conceptcars als inspirierende Vorbilder für die gesamte Automobilindustrie und stehen für eine Vielzahl realisierter Entwürfe, die ihre Gestaltungs- und Praxisqualität in einer Serienproduktion beweisen konnten. Diese Erfolgsgeschichte aufzuarbeiten, zu bewerten und korrekt in einem historischen Gesamtbild zu verankern, leistete mit diesem Buch der profundeste Kenner Bertones: Roger Gloor.Der Fachjournalist der Schweizer Automobil Revue und weiterer Periodika hatte viele Jahre beruflich die Gelegenheit, Bertone, Pininfarina und die 1968 vom Bertone-Chefdesigner Giugiaro gegründete Firma Ital-Design zu besuchen, Hintergründe zu analysieren und auch die jüngsten Konzeptstudien Probe zu fahren. Nachdem Ital-Design zwischenzeitlich vom Volkswagenkonzern übernommen wurde und Pininfarina unter das Dach der indischen Mahindra-Gruppe kam, stellte Bertone 2014 seine Arbeit ein. Dieses Ende hat den Verfasser motiviert, seine langjährigen Erfahrungen und Erkenntnisse zur Bertone-Geschichte in einer einmaligen und unabhängigen Dokumentation zusammenzufassen. Erstmals sind hier alle Designvorschläge, Einzelstücke sowie realisierten Serienkarosserien für 40 Automarken erfasst.Automobil-Kenner mit Interesse an Karosseriegestaltung, Produktdesigner und Automobil-Architekten finden hier eine Fülle bisher nicht bekannter Hintergrundinformationen zum Autodesign. Die Vielzahl der 320 Bertone-Pkw-Modelle, ihre Beschreibung und Abbildung, ergänzende Tabellen sowie ein Namensregister von 1.290 Personen der Zeit von 1912 bis 2019 qualifizieren dieses Werk als einmalig und informativ. Es ist das erste Bertone Werkverzeichnis.Roger Gloor, Jahrgang 1937, kam 1963 als Redakteur zur Automobil Revue. "Schon als Kind und Jugendlicher war ich auf Autos (und Flugzeuge) fixiert", erinnert sich der Autor, "ich kaufte entsprechende Literatur und abonnierte die Automobil Revue." In der renommierten Zeitschrift betreute er später Themen der Internationalen Automobilwirtschaft sowie Verkehr und Straßenbau. Er beschrieb und testete neue Fahrzeugmodelle und führte das Ressort "Design" ein.Zu den herausragenden Werken Gloors, die in keiner Sammlung Automobilbücher fehlen dürfen, zählen die Titel "Nachkriegswagen 1945 - 1960" sowie "Personenwagen der 60er Jahre", aber auch "Vergessene Autos - 300 untergegangene Marken", "Alle Autos der 70er Jahre" und "Alle Autos der 80er Jahre". Seit seinem Ausscheiden bei der Automobil Revue 2002 ist Gloor als freier Automobiljournalist tätig. Er ist Mitglied der Guild of Motoring Writers und erhielt Auszeichnungen der Society of Automotive Historians sowie 2015 den Goldenen Kolben des Forums für Fahrzeuggeschichte.
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