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Bestimmung des Kapitalisierungszinsfusses im Rahmen der Unternehmensbewertung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1, 0, Fachhochschule Rosenheim, Veranstaltung: Prüfungswesen, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmensbewertung wird zum wichtigsten Instrument der Stärken- und
Schwächenanalyse und der operativen und strategischen Unternehmenssteuerung durch das Management. Jedoch ist die Zukunft nicht genau prognostizierbar. Prognosen können eintreffen oder auch nicht. Das Ertragswertverfahren und das Discounted Cash Flow Verfahren sind die am häufigsten eingesetzten Verfahren in der Unternehmensbewertungspraxis. Problematisch sind die beiden Verfahren jedoch bei New Economy Firmen, wenn die Erträge oder Cash Flows nur sehr schwer prognostizierbar sind und unerwartet stark schwanken.
Die Weiterentwicklung des IDW Standards wird zu einer sachgerechteren und realitätsnäheren Bewertung führen, die aber mit einer höheren Komplexität verbunden ist. Die neuen Regelungen des Unternehmensbewertungsstandards des IDW werden in der Bewertung tendenziell zu niedrigeren Unternehmenswerten führen. In der Literatur lassen sich einige kontroverse Meinungen bezüglich des Kapitalisierungszinssatzes finden. In der Unternehmensbewertungspraxis sollte jedoch beachtet werden, dass eine Abzinsung mit dem Kapitalisierungszinssatz wenig sinnvoll erscheint, solange die
zukünftigen Erträge bzw. Cash Flows nur dilettantisch bzw. oberflächlich ermittelt wurden.
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