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Bieten Organisationskonfigurationen im Kontext des Wissensmanagements einen Zugang zur Analyse und Gestaltung von Wissenssubkulturen mit Hilfe von Unternehmenspotenzialen?
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 13, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik), 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage: "Bieten Organisationskonfigurationen im Kontext des Wissensmanagements einen Zugang zur Analyse und Gestaltung von Wissenssubkulturen mit Hilfe von Unternehmenspotenzialen?" und ihre Diskussion setzen sich intensiv mit aktuellen Fragestellungen des Wissensmanagements auseinander. Wird Wissen bisher auch wirklich richtig gemanagt? Sind Kriterien zur Abgrenzung von Wissenskulturen und Wissenssubkulturen bekannt? Existiert ein geeigneter Zugang zur Analyse und Gestaltung von Wissen im Unternehmen, und welche Funktion könnte Organisationskonfigurationen in diesem Zusammenhang zukommen? Welche Möglichkeiten bieten die zur Verfügung stehenden Unternehmenspotenziale Mensch, Organisation und Technologie zur zielgerichteten Gestaltung?
Als Einstieg zur Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage werden im 2. Kapitel Grundlagen für das Verständnis der Begriffe: Wissen, Management, Lernen und ihr Zusammenhang behandelt. Anschließend werden in detaillierter Weise die verschiedenen Wissensdimensionen, geschichtliche Wissensentwicklungslinien, Konzepte und Kernelemente des Wissensmanagements dargestellt.
Um die Zusammenhänge zwischen Wissen und Kultur verständlich werden zu lassen, beschäftigt sich das 3. Kapitel mit Kulturschichten im Unternehmen. Die hierbei verwendete Untergliederung in Kultur, Unternehmenskultur, Unternehmenswissenskultur und Unternehmenswissenssubkultur ermöglicht eine klare Abgrenzung und Erläuterung der Bedeutung der einzelnen Begriffe und öffnet den Blick des Wissensmanagements für die tieferen Schichten und Ebenen der Kultur.
Im 4. Kapitel werden die traditionellen und modernen Organisationskonfigurationen dargestellt und allgemein in ihrer Wissenseignung betrachtet. Darauf aufbauend wird der Zusammenhang zwischen Konfigurationen und Wissenssubkulturen aufgezeigt und die Möglichkeit, bestehende Konfigurationen als Zugang zur Analyse und Gestaltung von Wissenssubkulturen zu verwenden, erörtert.
Hierauf folgend werden im 5. Kapitel, die sich aus den Unternehmenspotenzialen Mensch, Organisation, Technologie ergebenden Instrumente zur Gestaltung von Wissenssubkulturen aufgezeigt und abschließend einige Hinweise zur erfolgreichen Implementierung und zum Wandel, unter Beachtung möglicher Hindernisse, gegeben.
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