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Bildhauer Des Klassizismus
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 79. Kapitel: Johann Gottfried Schadow, Christian Daniel Rauch, Friedrich Distelbarth, Ernst Mayer, Johann Peter Wagner, Bertel Thorvaldsen, Ludwig Mack, Antonio Isopi, Louis-Marie-Charles Mercier Dupaty, Franz Pettrich, William Rush, Johann Heinrich Dannecker, Martin Gottlieb Klauer, Heinrich Max Imhof, Antonio Canova, Ignaz Alexander Breitenauer, Ernst von Bandel, Adam Friedrich Oeser, Johann Baptist Hagenauer, Johann Sigmund Hitzelberger, Johan Tobias Sergel, Joseph Wilhelm Ludwig Mack, John Flaxman, Ludwig Schwanthaler, Jean-Antoine Houdon, Edmé Bouchardon, Gottfried Götting, Augustin Pajou, Robert Toberentz, James Pradier, François Joseph Bosio, Balthasar Ferdinand Moll, Ramon Amadeu, Emanuel Bardou, Joseph Max, Johann Peter Melchior, Ferdinand Müller, Giuseppe de Fabris, Antoine Tassaert, Charles Crozatier, Michael Arnold, Antonín Popp, Letterio Subba, Johannes Janda, Christian Jorhan der Jüngere, Emil Cauer der Ältere, Ernst Rau, Antonín Pavel Wagner, Johann Baptist Dorsch, Saro Zagari, Franz Xaver Schwanthaler, Johann Jakob Oechslin, Josef Pokorny, Franz Jakob Schwanthaler, Peter Simon Lamine, Alessandro Sanguinetti, Josef Malinský, Ioannis Kossos. Auszug: Georg Friedrich Distelbarth (* 22. September 1768 in Ludwigsburg, + 23. Mai 1836 in Stuttgart) war ein klassizistischer württembergischer Bildhauer von regionaler Bedeutung. Seine Werke entstanden meist nach den Vorlagen anderer Künstler. Zu seinen Hauptwerken zählen die Wasser- und Wiesennymphe, das Artemis-Selene-Relief und die Liebesvase. Friedrich Distelbarth wurde am 22. September 1768 in Ludwigsburg, der damaligen Residenzstadt des Herzogtums Württemberg, als Sohn von Johann Christoph Distelbarth und Anna Maria Distelbarth geb. Walter geboren. Der Vater, ein gelernter Flaschner, war damals einfacher Soldat ("Gemeiner") im Artillerieregiment des württembergischen Herzogs Carl Eugen. Als Sohn eines armen Soldaten wurde Distelbarth in das Militärische Waisenhaus in Ludwigsburg aufgenommen, wo er seine erste Schulausbildung erhielt. Am 31. Januar 1782 trat Distelbarth im Alter von 13 Jahren als "Zögling der Bildhauerkunst" in die Hohe Carlsschule in Stuttgart ein. Diese hatte den Rang einer Universität, wobei der Unterricht in den unteren Klassen etwa dem eines heutigen Gymnasiums entsprach. Distelbarth war von allen Gebühren befreit, auch für Kleidung, Ernährung und Unterkunft in dem angeschlossenen Internat kam der Herzog auf. Unter den durchschnittlich etwa 25 Kunststudenten gab es nur wenige Bildhauerschüler. Zwei fast gleichaltrige Mitschüler stammten wie Distelbarth aus Ludwigsburg, seine Freunde Sigismund Christian Friedrich Keppler (der Ältere) (* 1767), der später in den Hofdienst der Herzogin Franziska von Hohenheim übertrat, und Joseph Wilhelm Ludwig Mack (1767-1835), der spätestens 1807 zum Hofstukkateur ernannt wurde. Ein anderer Mitschüler und Freund war Johann Bernhard Frank (1770-1836), der zwei Jahre nach Distelbarth in die Schule aufgenommen wurde und 1798 zum Hofbildhauer avancierte. Die Bildhauer-Eleven mussten wie alle anderen Carlsschüler zuerst den umfassenden und gründlichen allgemeinen Unterricht absolvieren. Das Pensum umfasste Schreiben
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