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Bildung in Kanada

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Bibliothek in Kanada, Bildung (Montreal), Bildung in Toronto, Bildung und Forschung in Vancouver, Hochschule in Kanada, Hochschullehrer (Kanada), Schule in Kanada, Residential School, University of Toronto, Associate Degree, Robarts Library, McGill University, Concordia University, Schulsystem in Kanada, John Abbott College, Lester B. Pearson United World College of the Pacific, University of British Columbia, York University, Advanced Placement, McCord-Museum, Grundständiges Studium, Vancouver Public Library, Ryerson University, Edouard Gagnon, Canadian Association of Research Libraries, Universität Montreal, Bibliothèque nationale du Québec, Collège d'enseignement général et professionnel, Educacentre College, University of Ontario Institute of Technology, Centre commémoratif de l'Holocauste à Montréal, Simon Fraser University, OCAD University, Arthur Letondal, Vancouver Art Gallery, École des Hautes Études commerciales, John Mercer Reid, Pilotprojekt afrozentrische Schule, Haskell Free Library and Opera House, Jaap Schroeder, Université du Québec à Montréal, British Columbia Institute of Technology, Alert Bay Public Library and Museum, Emily Carr University of Art and Design, Parlamentsbibliothek, Library and Archives Canada, Vancouver Museum, Vancouver Maritime Museum, Strathcona Highschool, Kleinmann Family Foundation, Musée des beaux-arts de Montréal, Alexander von Humboldt Deutsche Internationale Schule Montreal, Musée ferroviaire canadien, Upper Canada College, Vancouver Police Centennial Museum, TRIUMF. Auszug: Residential Schools nannte man im Kanada Schulen, die von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Jahre um 1980 betrieben wurden. Es handelte sich um internatartige Schulen, die ausschließlich von Kindern der kanadischen Ureinwohner, also der First Nations, der Inuit und der Métis, besucht wurden. Diese Schulen sollten die Kinder von den Eltern fernhalten und zugleich von ihrem kulturellen Einfluss. Der Gebrauch ihrer jeweiligen Muttersprache wurde ihnen strikt verboten, stattdessen sollten sie Englisch, bzw. Französisch lernen. Damit verbunden war ein allgemeiner Zivilisierungsauftrag, dessen treibende Kraft eine Untersuchungskommission als "kulturellen Überlegenheitsdünkel" (cultural triumphalism) bezeichnete. Insgesamt handelt es sich um bis zu 3000 Institutionen, die in einem Verfahren zur Anerkennung als ehemalige Residential Schools stecken, oder bereits anerkannt sind. Unter Federführung des Department of Indian Affairs and Northern Development und gesetzlich gegründet auf den Indian Act von 1876, dem Gradual Civilization Act von 1857 und dem Gradual Enfranchisement Act von 1869, erhielten vor allem die Kirchen - überwiegend die katholische und die Vorgänger der United Church of Canada, also Presbyterianer, Methodisten und Kongregationalisten - den Auftrag, diese Schulen zu führen. Dort kam es zu zahlreichen psychischen und physischen Übergriffen, für die sich sowohl die beteiligten protestantischen Kirchen (bis 2009 nicht die katholische), als auch der kanadische Staat (2008) entschuldigt haben. Doch der mehrere Generationen umfassende Versuch, ganze Kulturen auszulöschen, wird bis heute nicht als Verbrechen verurteilt. Die Lebenswege der Opfer sind bis heute von diesen Vorgängen gekennzeichnet, wenn ihnen auch eine gewisse Wiedergutmachung zukommt und sie teilweise psychologisch unterstützt werden. Ihren Ausgangspunkt nahmen die späteren Residential Schools in d...
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