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Bildungspraktiken der Aufklärung / Education practices of the Enlightenment
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Das erste Themenheft des neu konzipierten JKGE fragt nach den Spezifika von Bildungspraktiken und -prozessen während der Aufklärungsepoche in den oftmals plurikulturellen und mehrsprachigen Regionen des östlichen Europa. Im Kontext einer global ausgerichteten Erforschung der Aufklärung und der , entangled history' stehen Fragen nach Transfer, Übersetzung, Vernetzung, Interferenzen, Ungleichzeitigkeiten und Ambivalenzen im Vordergrund: Wie verorten sich die Praktiken der Bildung zwischen Rationalität und kolonialem Blick? Inwiefern waren Bildungsinitiativen und Bildungspraktiken, insbesondere der Volksaufklärung, mit Machtstrukturen verbunden? Wie gestaltete sich der Übergang von religiösen zu stärker rationalen Wissens- und Bildungspraktiken? Wissenschaftler/innen aus Deutschland, Estland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn nehmen Aspekte aus Politik, Wissenschaft, Bildung, Kirche und Kultur in den Blick. Das Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) ist die Fortsetzung des von 1993 bis 2018 veröffentlichten Jahrbuchs des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Es erscheint mit einer neuen Konzeption ab 2019/2020 jährlich im Verlag DeGruyter/Oldenbourg als Online-Journal im open access sowie als print on demand. Das interdisziplinär angelegte Journal wird vom BKGE in Verbindung mit einem Herausgeberkreis publiziert. Die einzelnen Ausgaben erscheinen als Themenhefte mit wechselnden Schwerpunkten, konzipiert von ebenfalls wechselnden Herausgeberinnen und Herausgebern. Die Beiträge werden in einem double blind peer review-Verfahren begutachtet. Redaktion: Stephan Scholz
Kontakt: redaktion@bkge.uni-oldenburg.de
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