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Biofunktionalisierung von metallischen Nanopartikeln zur Entwicklung von Biosensoren
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Nanopartikel besitzen aufgrund ihrer geringen Größe besondere Eigenschaften, die sich vom elementaren Grundmaterial unterscheiden. In den letzten Jahren haben sie daher immer mehr Verwendung in der biomedizinischen und diagnostischen Forschung gefunden. Zum Einsatz in dieser wurden in der vorliegenden Arbeit Methoden entwickelt, um Nanopartikel mit verschiedenen Biomolekülen zu verknüpfen. In diesem Zusammenhang sollte das verkürzte BAG1 Peptid als Wirkstoff gegen Prostata-Tumore mit magnetischen Nanopartikeln verknüpf werden, welche durch Hyperthermie ebenfalls gezielt Krebszellen reduzieren können. Durch Verwendung eines trifunktionellen Linkers wurden darüber hinaus auf Gold Nanopartikeln zwei funktionelle Gruppen angebracht, die anschließend mit DNA und dem Protein Myoglobin weiter modifi ziert werden konnten. Um die chemische Manipulation von Proteinen zu umgehen, wurde zudem ein zu immobilisierendes Protein auf genetischer Ebene mit Metallothioneinen als Verankerungsgruppe zur Bindung von Nanopartikeln versehen. Weiterhin wurden plasmonische Sensoren für SERS Experimente entwickelt, indem über DNA-Hybridisierung AgNP-AuNP-Protein Konstrukte aufgebaut wurden.
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