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Bischof Von Brixen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Nikolaus von Kues, Franz Egger, Liste der Bischöfe von Bozen-Brixen, Eberhard von Regensberg, Hartmann von Brixen, Karl von Innerösterreich, Kaspar Ignaz von Künigl, Matthäus an der Gassen, Paulinus Mayr, Lamprecht von Brunn, Karl Franz von Lodron, Andreas von Österreich, Sebastian Sprenz, Altwin, Damasus II., Albuin, Bernhard Galura, Reginbert von Brixen, Christoph Andreas von Spaur, Melchior von Meckau, Simon Aichner, Georg Golser, Bruno von Kirchberg, Heinrich I., Otto VI. von Andechs, Johann Franz Khuen von Belasi, Johann Sax von Saxenau, Cristoforo Madruzzo, Johann Ribi von Lenzburg, Hartwig, Ingenuinus, Friedrich von Erdingen, Ulrich Putsch, Egno von Eppan, Christoph von Schroffenstein, Johann Wulfing von Schlackenwerth, Ulrich Prustl, Landulf von Mailand, Ulrich von Schlüsselberg, Albert von Enn, Georg von Österreich, Heinrich von Trevejach, Konrad von Rodank, Joseph von Spaur, Bertold von Neifen, Bernhard von Cles, Bertold von Bückelsburg, Heinrich von Taufers, Konrad von Klingenberg, Sebastian Stempfl, Konrad Waldner, Georg von Stubai. Auszug: Nikolaus von Kues, latinisiert Nicolaus Cusanus oder Nicolaus de Cusa (* 1401 in Kues an der Mosel, heute Bernkastel-Kues, + 11. August 1464 in Todi, Umbrien), war ein berühmter, universal gebildeter deutscher Philosoph, Theologe und Mathematiker. Er gehörte zu den ersten deutschen Humanisten in der Epoche des Übergangs zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit. In der Kirchenpolitik spielte Nikolaus eine bedeutende Rolle, insbesondere in den Auseinandersetzungen um die Kirchenreform. Auf dem Konzil von Basel stand er anfangs auf der Seite der Mehrheit der Konzilsteilnehmer, die eine Beschränkung der Befugnisse des Papstes forderte. Später wechselte er aber ins päpstliche Lager, das letztlich die Oberhand gewann. Er setzte sich tatkräftig für die päpstlichen Interessen ein, zeigte diplomatisches Geschick und machte eine glanzvolle Karriere als Kardinal (ab 1448), päpstlicher Legat, Fürstbischof von Brixen und Generalvikar im Kirchenstaat. In Brixen konnte er sich allerdings gegen den massiven Widerstand mächtiger Gegner nicht durchsetzen. Als Philosoph stand Nikolaus in der Tradition des Neuplatonismus, dessen Gedankengut er sowohl aus antikem als auch aus mittelalterlichem Schrifttum aufnahm. Sein Denken kreiste um das Konzept des Zusammenfalls der Gegensätze zu einer Einheit, in der sich die Widersprüche zwischen scheinbar Unvereinbarem auflösen. Metaphysisch und theologisch sah er in Gott den Ort dieser Einheit. Auch in der Staatstheorie und Politik bekannte er sich zu einem Einheitsideal. Das Ziel, eine möglichst umfassende Eintracht zu verwirklichen, hatte für ihn höchsten Wert, sachliche Meinungsverschiedenheiten hielt er demgegenüber für zweitrangig. Im Sinne dieser Denkweise entwickelte er eine für seine Zeit ungewöhnliche Vorstellung von religiöser Toleranz. Dem Islam, mit dem er sich intensiv auseinandersetzte, billigte er einen gewissen Wahrheitsgehalt und eine Existenzberechtigung zu. Nikolaus von Kues wurde als Nikolaus Cryfftz in Kues an der Mosel ge
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