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Bismarks Kulturkampf gegen die Kirche

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 3, 0, Universität Rostock (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In nur zwei Jahrzehnten erlebten die deutsch-preußischen Nationalstaaten fünf Kriege aus denen eine nationale Einigung hervorging. Seit 1864 beobachtete der französische Machthaber Napoleon III. besorgt das Wachstum und die sich abzeichnende nationale Einigung Deutschlands und befürchtete somit ein nicht mehr ausgeglichenes Mächteverhältnis in Europa. Daher versuchte er ab 1867 mehrfach ein Bündnis zu schließen, welches Preußen außen vorließ. Auf den Versuch dieses Ausschlusses reagierte die Berliner Regierung mit dem Entschluss, dass eine militärische Auseinandersetzung unausweichlich wäre. Otto von Bismarck (1815-1898) war seit September 1862 Ministerpräsident und Außenminister von Preußen. Als Reichskanzler war es Bismarcks Aufgabe die Innen- und Außenpolitik neu zu ordnen und dadurch das Reich zu höchstmöglicher Macht zu verhelfen. Dabei waren seine innenpolitischen Ziele vor allem die Zurückdrängung und die Einflussverminderung des Katholizismus und des Sozialismus. Aber schaffte es Bismarck im ¿Kulturkampf¿ gegen die Kirche die Säkularisation durchzusetzen? Und wie reagierte die Kirche dem entgegen? In diesem neuen Reich, in dem es jetzt auch eine neue Reichsverfassung gab, griffen Staat und Kirche ineinander ein und versuchten sich gegenseitig zu unterdrücken und zu beeinflussen. Mit dieser Problematik befassen sich die anschließenden Seiten dieser Arbeit.
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