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Blockchain. Ein alternatives Datenbanksystem?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2, 0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, ob und inwieweit die Blockchain und dessen Anwendung als alternatives Datenbanksystem nutzbar ist. Eine qualitative Analyse zwischen bestehenden, konventionellen Datenbanksystemen und einer Anwendung der Blockchain wird dabei durch eine Argumentenbilanz und einer Nutzwertanalyse stattfinden. Vor der Evaluation findet der Leser in Kapitel 2 und 3 die Grundlagen für die Untersuchung.Systeme zur Verwaltung von Informationen haben sich seit der ersten Entwicklung von computergestützten Datenbankmodellen in den 1960er Jahren stetig weiterentwickelt. Kontinuierliche Verbesserung von bestehenden Implementierungen, wie sie beispielsweise bei der Abfragesprache SQL1 geschehen ist, führten gemeinsam mit der steigenden Notwendigkeit der Datenverwaltung zu einer immer stärkeren Kommerzialisierung in den 1970er und 1980er Jahren durch Unternehmen wie IBM und Oracle.Disruptive Innovationen, wie die Entstehung des Internets, führten zu großen Veränderungen im Bereich der Datenverwaltung. Performance und Skalierungsprobleme der alten Systeme durch die rasant ansteigende Datenmenge waren die Folge. Durch diese Veränderungen entstanden grundlegend neue Datenbanksysteme, aber auch konventionelle Datenbanksysteme adaptierten den Wandel.Grundlage für die Entstehung des Internets war die Entwicklung einer neuen Technologie namens TCP/IP, welche ein Computernetzwerk wie das World Wide Web und damit fundamentale Veränderungen aufgrund von Digitalisierung erst möglich gemacht hat. Einen ähnlichen fundamentalen Meilenstein in der Entwicklung von Datenbanksystemen legt möglicherweise die Blockchain-Technologie.
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